Scheck über 1.444 Euro in Rodalben übergeben
Theatergruppe spendet für Palliativstation
Rodalben. Lachen für den guten Zweck: Aus dem Erlös der Aufführung der Kriminalkomödie „Wir sind alle kleine Sünderlein“ überreichte Wolfgang Fatscher, erster Vorsitzender der Heimatfreunde Obernheim-Kirchenarnbach eine Spende in Höhe von 1.444 Euro an die Vertreter des Krankenhauses Rodalben für die Palliativstation.
Bei der Veranstaltung Mitte Januar in der Musikhalle in Thaleischweiler-Fröschen konnte das Arnbachtaler Dorftheater „full house“ vermelden. Das Publikum war begeistert von der Kriminalkomödie „Wir sind alle kleine Sünderlein“. Dies schlug sich auch finanziell nieder und so konnte Wolfgang Fatscher, der erste Vorsitzende der Heimatfreunde Obernheim-Kirchenarnbach und gleichzeitig Spielleiter, Regisseur und Organisator der Theatergruppe einen Scheck in Höhe von 1.444 Euro überreichen.
Die gesamten Nebenkosten hatte der Verein selbst übernommen, so dass alle Einnahmen aus dem Kartenverkauf gespendet werden konnten. Hinzu kam das Geld aus einer am Abend aufgestellten Spendenbox.
Der kaufmännischen Direktor des St. Elisabeth-Krankenhauses Rodalben, Rainer Kropp, und der Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Interdisziplinäre Intensivmedizin, Dr. Thomas Jäger zeigten sich von dem Engagement des Vereins begeistert. Denn auf einer Palliativstation sei vieles nötig, was über das Notwendige (und erstattete) hinausgehe.
Die Einrichtung war Anfang 2016 im St. Elisabeth-Krankenhaus Rodalben eröffnet worden. Sie verfügt über sechs Betten in zwei Einzel- und zwei Doppelzimmern, die freundlich und wohnlich gestaltet wurden. Die Patienten (bislang waren es mehr als 520) hier werden durch ein spezialisiertes multiprofessionelles Team aus Ärzten und Pflegekräften, Seelsorgern und Ordensschwestern, Physiotherapeuten, Sozialdienstmitarbeiterinnen und ehrenamtlichen Mitarbeitern betreut und begleitet. Die Palliativstation ist in besonderer Weise auf Zuwendungen angewiesen. Viele Leistungen lassen sich nur mithilfe von Spenden erbringen. Bereits in den vergangenen Jahren konnten auf diese Weise mehrere Kranken-/Lagerungssessel angeschafft werden. ak/ps
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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