Eine kleine Anmerkung
Todesstoß für Einzelhändler?
Tote Hose (nicht nur) in der Fußgängerzone. In Zeiten von Corona ist nix mehr mit Klamottenkauf. Wegen der aktuellen Gesundheitsbedrohung durch den neuartigen Virus bleibt seit heute der Großteil der Läden geschlossen. Einzelhändler, die nach dem enttäuschenden Wintergeschäft große Hoffnungen auf den Frühling gesetzt hatten, müssen auf unbestimmte Zeit ihre Shops geschlossen halten. Nur in den Schaufenstern locken neue Outfits, hübsches Ostergeschirr, modischer Schmuck und blumige Düfte die Konsumenten an. Allerdings finden nur wenige Menschen den Weg in die Fußgängerzone, denn nach Empfehlungen der Gesundheitsexperten sollen wir alle zuhause bleiben und nur die nötigsten Gänge erledigen.
Für den stationären Handel, der ohnehin mit der starken Konkurrenz im Netz kämpft, eine böse Situation. Denn nun haben die Bürger noch mehr Muße, sich online mit den aktuellen Trends einzudecken. Shoppen per Smartphone wird in diesen Krisenzeiten zur gefragten Freizeitgestaltung.
Bleibt nur zu hoffen, dass den Geschäftsleuten nicht damit der Todesstoß versetzt wird.
Andrea Kling-Kimmle
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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