Kommentar im Wochenblatt Pirmasens
Wo bleibt das Wunder?

Kein verkaufsoffener Sonntag, keine Menschenmassen in Fußgängerzone und Geschäften.  Foto: Kling-Kimmle
  • Kein verkaufsoffener Sonntag, keine Menschenmassen in Fußgängerzone und Geschäften. Foto: Kling-Kimmle
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November, Dezember – das sind normalerweise die Monate des „Weihnachtswunders“ für Handel und Gastronomie. Doch von Normalität ist in diesem Jahr 2020 schon lange keine Rede mehr. Ein kleines Virus mit Namen „Corona“ hat die ganze Welt auf den Kopf gestellt und in Deutschland für den Monat November zu einem zweiten Lockdown (light) geführt. Davon ist insbesondere die Gastronomie betroffen, bleibt auf ihren „Martinsgänsen“ sitzen und kann für die nahende Weihnachtszeit vorerst keine Anmeldungen entgegennehmen.
Geöffnet sind nach wie vor dagegen die Einzelhandelsgeschäfte, doch bei ihnen herrscht Flaute dank dem Appell von Bund und Ländern an die Bürger, zuhause zu bleiben. Von einem verkaufsoffenen Sonntag oder einem langen Adventseinkaufsabend hat sich der Marketingverein deshalb distanziert.
Weil aber die Menschen sich die gute alte Tradition der Bescherung an Heiligabend nicht nehmen lassen, müssen Weihnachtsgeschenke her. Kann der Konsument nicht in den Laden, holt er sich die Einkaufsmöglichkeit ins Haus – dank Online-Handel kein Problem.
Damit verschärft sich die Situation der Geschäftsleute vor Ort noch mehr. Es geht um ihr „nacktes“ Überleben, aber auch um die Zukunft der Innenstädte. Da scheinen immer mehr Lichter auszugehen.
Bleibt nur noch die Hoffnung auf ein „Weihnachtswunder“

Andrea Katharina Kling-Kimmle

Autor:

Andrea Kling aus Pirmasens

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