Kolumne von Andrea Kling-Kimmle
„Filofax“ als Diät-Coach
Bald sind die tollen Tage vorbei, dann heißt es „Maß halten“. Von Aschermittwoch bis Ostersamstag wird die traditionelle Fastenzeit ausgerufen. Viele nutzen diese Gelegenheit, die guten Vorsätze von Silvester neu zu beleben. Noch immer ruhen die unerwünschten Pölsterchen auf Hüften und verzieren als „Rettungsringe“ Taille und Bauch. Der Speck muss endlich weg, deshalb kommt die Reduzierung kalorienreicher Speisen gerade recht. Schließlich steht das Frühjahr vor der Tür und lockt mit leichten Outfits, die oftmals mehr enthüllen, als gewünscht. Dienten die dicken Pullis als perfekte Tarnung für die nicht perfekte Figur, ist es höchste Eisenbahn, die Pfunde auf Nimmerwiedersehen auf Reisen zu schicken.
Doch Fasten ist nicht gleich fasten, auch in Sachen „Diät“ gibt es Modetrends. Jetzt sind 16:8 oder 5:2 angesagt – besser bekannt als „Intervallfasten“. Wie in der Schule erstellen wir uns einen Stundenplan, wann Essen auf den Tisch kommen darf. Entweder leben wir 16 Stunden lang nur von Wasser und Luft, bevor in der Restzeit was „hinter die Kiemen“ kommt. Oder wir entscheiden uns für die sanftere Variante, die vorsieht fünf Tage lang normal zu essen und nur zwei Tage lang die Kalorienzufuhr stark einzuschränken.
Egal welche Methode angewendet wird, am Schluss sind wir „fitter, leichter und wacher als zuvor“, sagen Gesundheitsexperten. Also raus mit dem Filofax und los geht’s. ak
Autor:Andrea Kling aus Pirmasens |
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