Aufruf Veterinärabteilung zum Tierschutz
Katzenkastration
Landau/SÜW. „Aus Tierschutzgründen ist es uns ein dringendes Anliegen, Besitzerinnen und Besitzer von freilaufenden Katzen dazu zu bewegen, ihre Tiere kastrieren zu lassen“, so der Leiter der für den Landkreis Südliche Weinstraße und die Stadt Landau zuständigen Veterinärabteilung, Dr. Karl-Heinz Kirsch.
Nach Angaben des Deutschen Tierschutzbundes sind Katzen bereits nach einem halben Jahr geschlechtsreif. Katzenmütter bringen in der Regel zweimal im Jahr vier bis sechs Junge zur Welt. Eine ungezügelte Vermehrung ließe sich durch Kastration eindämmen. Hinzu kommt, dass streunende Tiere häufiger als reine Stubentiger unter Seuchen, Katzenschnupfen, Atemnot und Blindheit leiden. Entsprechende Kastrationen führt jede Tierarztpraxis durch.
Begleitend zu dieser Maßnahme wird die Tierkennzeichnung mit einem Mikrochip dringend von der Veterinärabteilung empfohlen, sodass beim Auffinden von Tieren der Eigentümer benachrichtigt werden kann.
Damit wird auch den Tierschutzvereinen und den privat im Tierschutz engagierten Personen geholfen, die mittlerweile an ihre finanziellen und personellen Grenzen stoßen.ps
Autor:Wochenblatt Redaktion aus Ludwigshafen |
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