Stabsübung in der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben
Notfälle und Krisen
Edenkoben. Am 27. Juni fand die zweite Stabsübung der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben statt. In den Räumen der Feuerwehr Edenkoben traf sich der Verwaltungsstab. Mit dabei Bürgermeister Daniel Salm, die Beigeordneten Eberhard Frankmann und Daniel Poth, die Leiter der Fachbereiche und deren Stellvertreter sowie die Kolleginnen aus dem Vorzimmer und dem Sachgebiet Feuerwehr.
Nach einer theoretischen Information zur allgemeinen Stabsarbeit hatten Wehrleiter Bernd Sturn und dessen Stellvertreter Andy Haag ein fiktives Notfallereignis als Aufgabe mitgebracht. Das theoretische Szenario galt es dann zu besprechen, Entscheidungen zu treffen und die fiktiven Aufträge von der Feuerwehreinsatzzentrale zu bearbeiten. So galt es etwa Personal zu beschaffen, Informationen an die Bürgerinnen und Bürger bereitzustellen, Material aller Art zu besorgen, Maschinen und Dienstleistungen zu beschaffen, Entscheidungen zur Gefahrenabwehr zu treffen, Betreuungsräume einzurichten, Decken und Betten zu organisieren und etwa das Forstamt oder den Landesbetrieb Mobilität zu unterstützen.
Bürgermeister Daniel Salm: „Die Ereignisse an der Ahr und die möglichen Szenarien rund um das Thema Gasmangellage haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, sich auf Schadenslagen gut vorzubereiten. Mit der Einrichtung eines Verwaltungsstabs wollen wir seitens der Verbandsgemeindeverwaltung Edenkoben gut gerüstet sein, sodass die Verwaltung auch in Krisenzeiten funktioniert und für die Bürgerinnen und Bürger helfend zur Seite stehen kann. Mit regelmäßigen Übungen und Schulungen der Mitarbeiter, wollen wir unser Wissen hierzu weiter auffrischen und Abläufe einüben. Dies geht nur in einer guten Zusammenarbeit mit unseren Freiwilligen Feuerwehren. Von denen wir, insbesondere von der Wehrleitung und den Verantwortlichen der örtlichen Wehr in Edenkoben, viel Hilfe bei den Übungen erfahren. Hierüber sind wir sehr dankbar.“
Wehrleiter Bernd Sturn: „Insgesamt eine erkenntnisreiche Übung bei der alle Beteiligten engagiert mitgearbeitet haben und die deutlich gezeigt hat, dass die Einrichtung eines Verwaltungsstabes die richtige Entscheidung war, zur Vorbereitung auf größere Schadenslagen.“red
Autor:Wochenblatt Redaktion aus Ludwigshafen |
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