Orgel-Schätze in der Pfalz
Obermoschel. Orgel-Schätze in der Pfalz, bekannte Melodien für Orgel mit vier Händen und vier Füßen, ein Orgel-Feuerwerk, findet am Sonntag, 22. September, 17 Uhr, in der protestantischen Kirche Obermoschel mit dem Orgel-Duo Iris und Carsten Lenz statt.
An diesem Nachmittag ist die barock inspirierte Oberlinger-Orgel (erbaut 1968) erstmals vierhändig gespielt mit gleichzeitiger Übertragung der Orgel-Spielanlage auf eine große Leinwand zu sehen und zu hören.
Auf dem Programm stehen bekannte Melodien und Kompositionen von Händel: Halleluja, Bach: Air, Mozart: Türkischer Marsch, Strauss: Donau-Walzer, Schumann: “Wilder Reiter“ und “Fröhlicher Landmann“, Joplin: Ragtime “The Entertainer“, Pédalier: “Bruder-Jakob-Miniaturen“ für Orgelpedal mit 4 Füßen, Lenz: Variationen über “Freude, schöner Götterfunken“.
Die beiden Organisten Iris und Carsten Lenz sind an der großen Skinner-Orgel in der Saalkirche Ingelheim tätig, wo sie gerade seit der Corona-Zeit einige vielbeachtete evangelische ZDF-Fernsehgottesdienste musikalisch gestaltet haben. Es ist ihnen ein besonderes Anliegen, auch selten konzertant gespielte Orgeln dem Publikum vorzustellen.
Konzerte mit dem Orgel-Duo Lenz haben einige Spezialitäten. Einmal gibt es eine für alle Altersgruppen geeignete und kurzweilige Programmgestaltung mit jeweils angenehm zu hörenden und auch humorvollen Kompositionen. Weiterhin wird die Orgel-Spielanlage per Video auf eine große Leinwand im Kirchenraum übertragen, so dass die Konzertbesucher von allen Plätzen der Kirche den Organisten live beim Spielen auf die Finger und die Füße schauen können. Das Programm wird zusätzlich noch humorvoll moderiert.
Die Organisten ergänzen: “Die Orgel in Obermoschel hat ein recht großes Klangfarbenspektrum. Wir freuen uns sehr darauf, die Orgel mit bekannten Melodien zu präsentieren. Etwa 10 Minuten vor Konzertbeginn machen wir als kleines Vorprogramm noch eine kurze Orgel-Vorführung. Dabei nutzen wir die Leinwand, auf der ja auch im Konzert das Spiel der Organisten zu sehen ist. Die Besucher können auf diese Weise seltene Einblicke und die Funktionsweise und Klangmöglichkeiten einer Orgel bekommen.“ Der Eintritt ist frei (Kollekte erbeten). hät/red
Autor:Kristin Hätterich aus Mannheim |
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