Bürgerstiftung Alsenz
Neugründung am 18. August 2024
Alsenz. Am gestrigen Sonntag, 18. August, wurde eine neue Bürgerstiftung in Alsenz gegründet. Die Stiftung soll helfen, örtliche Projekte, die nicht Pflichtaufgabe der Gemeinde sind und im Interesse der Bürgerschaft sind, umzusetzten. Ebenso soll die Stiftung dazu dienen, die Gemeinde positiv weiterzuentwickeln. Dazu dient auch das Stiftungskapital, das mit 28.651 Euro jetzt gleich zu Beginn in Alsenz von 41 Bürgerinnen und Bürgern der Stiftung gespendet wurde. Ortsbürgermeisterin Karin Wänke und weitere Aktive hatten hier einige Gespräche zu führen und auch Hausbesucher zu machen, um für die Stiftung zu werben. 27 Spender waren bei der Gründung persönlich anwesend. Die Stiftung hofft auf weitere Zustiftungen und Spenden. Ohne Konkretisierung wurden Projekte genannt wie die künftige Nutzung der Steinhauerhäuser neben dem Alten Rathaus, weiterer Spielplatz, Schaffung einer Begegnungsstätte für Senioren, Erweiterung des Otto-Gampper-Parkes und auch noch andere Dinge, die von der Stiftung angegangen werden könnten. Dazu sollen auch weitere Fördergelder von Bund Land oder anderen Stellen genutzt werden.
Die gute besuchte Gründungsveranstaltung wurde von Christiane Steinmetz von der Bürgerstiftung Pfalz, unter dessen Dach auch die Alsenz Bürgerstiftung angesiedelt ist, moderiert. Sie informierte auch über die Regularien. In den Vorstand der Alsenzer Bürgerstiftung wurde gewählt: Andre Schumacher, Eugenie Dengel, Rita Wilker, Rüdiger Gries und Leonhard Wendling (fehlt auf unserem Bild). Ein Vorstandsssprecher wurde noch nicht bestimmt. 12 Personen wurden in das Kuratorium mit 2/3 Mehrheit der Anwesenden gewählt: Manfred Wilker, Michael Bauer, Klaus Zepp, Klaus Landfried, Sebastian Dämgen, Ute Spieß, Brigitte Frey, Oliver Rindsfüsser, Matthias Roßbach, Klaudia Feikert, Michael Möll und Daniel Müller.
Autor:Arno Mohr aus Alsenz-Obermoschel |
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