Mit dem Rad zur Arbeit
Auf den Sattel - fertig - los - und gewinnen
Eisenberg, Mainz, Saarbrücken, 29.04.2021 Wer bis Ende August an mindestens 20 Tagen zur Arbeit radelt, kann dabei auch einen von über 150 Preisen gewinnen. Auch Fahrten rund ums Home-Office zählen. Die Aktion steht in Rheinland-Pfalz unter Schirmherrschaft der Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler, im Saarland macht sich Umweltminister Reinhold Jost stark.
„Mit dem Rad zur Arbeit“ ist seit rund 20 Jahren die größte Bewegungskampagne in Deutschland, mit zuletzt rund 250.000 Teilnehmern bundesweit und 6.000 in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Tendenz steigend – denn vielerorts wird die Infrastruktur verbessert, von Städten und Gemeinden, aber auch von Firmen, die beispielsweise geschützte Abstellanlagen installieren.
„Wir freuen uns, dass von Jahr zu Jahr mehr Berufstätige an „Mit dem Rad zur Arbeit“ teilnehmen – dies liegt sicherlich zunächst an dem gestiegenen Gesundheitsbewusstsein“, betont Udo Hoffmann, Beauftragter des Vorstandes der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. „In der Zusammenarbeit mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club gelingt es uns aber immer wieder Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wie Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber zu motivieren. Die attraktive Radkampagne zählt zudem vielfach in die Unternehmen zum Angebot des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.“
Auf www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de können Teilnehmer/innen bequem Aktionskalender führen und so sehen, wie viele Tage noch bis zur Zielerreichung fehlen. Darüber hinaus bietet die Seite von AOK und ADFC – auch mit Unterstützung der Deutschen Verkehrswacht – viele Mehrwerte und Zusatzinformationen, vom Kalorien- und CO2-Rechner bis zu Gesundheitstipps und Rat(d)schlägen. Sämtliche Preise sind übrigens von Partnerunternehmen von AOK und ADFC gesponsert.
An der kostenfreien Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ vom 1. Mai bis zum 31. August können alle Berufstätige teilnehmen. Egal, ob man Ganzjahres- oder Schönwetterradler/in ist, von zu Hause aus oder kombiniert mit Bus oder Bahn fährt, mit klassischem Drahtesel oder Pedelec/E-Bike. Expert/innen sind sich sicher, dass gerade in Corona-Zeiten die Fahrten an der frischen Luft und die Bewegung sinnvoll sind. Für viele Menschen hat sich durch Corona jedoch der Tagesablauf verändert. Zum Beispiele entfallen durch das Home-Office Fahrten zur Arbeit. Daher gibt es dieses Jahr wieder Vereinfachungen: So zählen auch Fahrten rund ums Home-Office – etwa der Weg zum Supermarkt.
Autor:Michael Schindler aus Annweiler |
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