Das Pfalzmuseum vertreibt den „Winter-Blues“
Heimische Natur: So spannend wie ein Krimi
- Davon träumt so mancher: sich im Herbst den Bauch vollschlagen, die triste Jahreszeit verschlafen und im Frühjahr schlank wieder aufwachen. Foto: Pfalzmuseum
- hochgeladen von Udo Barth
Bad Dürkheim. Noch fiebert wohl jeder dem nächsten Wochenbeginn entgegen, wenn Weihnachten nicht mehr nur vor der Tür steht, sondern drei Tage lang in vollem Gange sein wird. Doch wie alle Jahre wieder verschwindet das Christkind ebenso schnell wie es gekommen ist.
Grund zum „Winter-Blues“? Sicherlich nicht! Haben sich doch die Organisatoren des Bad Dürkheimer „Pfalzmuseum für Naturkunde“ für die Zeit nach dem Jahreswechsel einiges an hochinteressanten Veranstaltungshöhepunkten einfallen lassen – und das zudem für alle Altersgruppen!
So geht’s los am 9. Januar 2019 mit der so genannten „Schummerstunde“ für Kinder ab vier Jahren in Begleitung. „Es klopft bei Wanja in der Nacht“ heißt der Titel einer Geschichte, in deren Rahmen Kinder und Erwachsene das Museum mit seinen Ausstellungsstücken kennenlernen können. Auch an den folgenden drei Mittwochabenden werden immer um 17 Uhr Geschichten zu unterschiedlichen Themen vorgelesen und weitere Bereiche des Museums erkundet. Die Schummerstunden beginnen jeweils um 17 Uhr und dauern etwa eine Stunde. Es ist dabei eine Anmeldung erforderlich unter 06322/9413-21 (tgl. außer montags).
Für Kinder ab der dritten Klasse und für Jugendliche findet in der Nacht vom 25. auf den 26. Januar 2019 eine Museumsnacht statt. Dabei wird ab 19 Uhr die Ausstellung im Taschenlampenschein erkundet, es gibt spannende und lustige Geschichten sowie eine erlebnisreiche Schatzsuche steht auf dem Programm. Nach einer Übernachtung direkt im Ausstellungsbereich bleibt am nächsten Morgen noch etwas Zeit, um die Ausstellung im Hellen zu erkunden. Auch für diese Veranstaltung ist eine Anmeldung erforderlich unter 06322/9413-21 (tgl. außer montags).
„Winterruhe in Feld und Flur“ lautet das Thema der Offenen Forschungswerkstatt am 27. Januar 2019 zwischen 11 und 16 Uhr. Die Tiere sind starr vor Kälte oder schlummern in ihren warmen Verstecken, Pflanzen schützen ihre Knospen mit dicken Hüllen oder überwintern im „warmen“ Boden verborgen. Über die unterschiedlichen Strategien und schönsten Möglichkeiten, die für Menschen ungemütliche Jahreszeit zu verbringen, können sich alle Museumsgäste informieren, kleine Versuche durchführen und ordentlich kreativ werden. Die Teilnahme ist im Museumseintritt enthalten, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Natur ist somit immer spannend und triste Langeweile ist somit auch im Winter ein Fremdwort im engagierten Bad Dürkheimer Museum für Naturkunde in Grethen...!
Info:
Weitere Informationen zum Pfalzmuseum für Naturkunde unter www.pfalzmuseum.de
uba
Autor:Udo Barth aus Bad Dürkheim |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.