Amphibien
Sonderausstellung im Pfalzmuseum in Bad Dürkheim
- Der Europäische Laubfrosch - einer der Stars der Sonderausstellung zu heimischen Amphibien im Pfalzmuseum für Naturkunde
- Foto: Manuel Findeis/stock.adobe.com/Pfalzmuseum für Naturkunde POLLICHIA-Museum
- hochgeladen von Silvia Krebs
Bad Dürkheim. Am Sonntag, 19. Mai, um 11 Uhr, wird im Forum des Pfalzmuseums für Naturkunde - POLLICHIA-Museums in Bad Dürkheim die neue Sonderausstellung „Taucher, Schwimmer, Wandersleut“ - Amphibien - faszinierende Wesen zwischen Wasser und Land“ eröffnet, die bis zum 3. November gezeigt wird.
In Rheinland-Pfalz und Bayern leben 19 Amphibienarten, von denen aktuell zwei Drittel in ihrem Bestand gefährdet sind. Das Leben der Amphibien ist eng mit dem Wasser verknüpft, denn das brauchen sie um sich fortzupflanzen. Die Eier, der Laich, wird im Wasser abgelegt. Aus diesen schlüpfen die Kaulquappen, welche ihre komplette Entwicklung im Wasser durchlaufen. Nach der Metamorphose beginnt für die Amphibien das Landleben. Hier bevorzugen sie feuchte und strukturreiche Gebiete. Die Ausstellung wurde vom BUND in Bayern entwickelt und stellt heimische Amphibienarten vor. Zudem informiert die Ausstellung über die Gründe für deren Rückgang und gibt auch einen Einblick in verschiedene Artenschutzprojekte in Rheinland-Pfalz.
Um 11 Uhr wird es einen Eröffnungsvortrag zum Thema „Amphibien im Naturgarten“ geben. Anschließend gibt es für Museumsgäste die Möglichkeit, gemeinsam mit der Ausstellungskuratorin die neue Sonderausstellung zu entdecken.
Eingebettet ist die Eröffnung in den Internationalen Museumstag. Der Museumseintritt ist an diesem Tag frei. Passend zur Sonderausstellung wird von 11 bis 16 Uhr, ein buntes Mitmachprogramm für alle Altersgruppen angeboten, das zum Spielen, Entdecken und Gestalten einlädt. Ab zirka 12 Uhr können Kaffee und Kuchen bei gutem Wetter in schöner Atmosphäre im Museumsgarten genossen werden. Bei schlechtem Wetter steht dafür das Forum zur Verfügung.
Pflanzenbörse
Zusätzlich findet von 10 bis 17 Uhr, eine Pflanzenbörse statt, bei der gegen eine Spende, Pflanzen aus dem Museumsgarten abgeben werden. Neben heimischen Wildblumen sind Kräuter wie zum Beispiel Schnittknoblauch, Minze, Andorn und Oregano im Angebot. „Die Sonderausstellung wie auch der Großteil der Dauerausstellung, sind derzeit leider nicht barrierefrei zu erreichen. Wir bitten um Verständnis“, so der Veranstalter.
Nähere Informationen zum Pfalzmuseum für Naturkunde unter www.pfalzmuseum.de. kre/red
Autor:Silvia Krebs aus Landau |
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