Trickbetrug über WhatsApp
Falscher Sohn bittet um finanzielle Hilfe
Bad Dürkheim. Im Zeitraum von 21.03.2023 bis 22.03.2023 wurde ein 63-jähriger aus dem Landkreis Bad Dürkheim Opfer eines Trickbetruges. Ein bislang unbekannter Täter meldete sich über den Messanger WhatsApp beim dem 63-Jährigen und gab sich als dessen Sohn aus, dessen Handy kaputt wäre. Im weiteren Gesprächsverlauf forderte der Betrüger ihn auf 1900 Euro zu überweisen. Im Laufe der Konversation erwarb er geschickt das Vertrauen des Mannes, bis dieser schließlich einen Teilbetrag der geforderten Überweisung tätigte. Daraufhin übersandte der Betrüger einen Namen, eine IBAN / BIC und den Vermerk "Echtzeit-Überweisung". Danach forderte der unbekannte Täter weitere Überweisungen. Da der 63-Jährige in der Zwischenzeit Kontakt mit seinem "echten" Sohn hatte, ignorierte er weitere Nachrichten und ging auf keine weitere Forderung ein. Die Kriminalpolizei in Bad Dürkheim hat die Ermittlungen aufgenommen. Wurden sie auch Opfer eines solchen Betrugsversuches dann wenden sie sich bitte an die Polizei Bad Dürkheim unter 06322 963 0 oder per E-Mail an pibadduerkheim@polizei.rlp.de.
Seien Sie misstrauisch und befolgen Sie folgende Tipps ihrer Polizei: - Vereinbaren sie mit mit Familienangehörigen Codewörter für sensible WhatsApp-Chats oder Telefonate - Speichern sie niemals ihnen unbekannte Nummer - lassen sie sich im WhatsApp-Chats nicht zur Eile drängen oder unter Druck setzen - rufen sie zur Kontrolle die alte Handynummer an oder nutzen sie weitere Kontaktmöglichkeit - fragen sie den Absender der Nachricht nach Dingen, die nur das echte Kind kennen kann - seinen sie misstrauisch bei Forderungen nach Geldüberweisungen per WhatsApp - löschen sie betreffende Nachrichten bei WhatsApp nicht sofort, sondern erstatten Anzeige bei der Polizei - blockieren sie die Anrufer Nummer In Fällen in denen es bereits zu einer Geldüberweisung gekommen ist, kontaktieren sie umgehend ihre Bank und die Polizei. Polizeiinspektion Bad Dürkheim
Autor:Anne Sahler aus Bad Dürkheim | |
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