Sekundenschlaf eines Lkw-Fahrers hat schwere Folgen
Wattenheim. Am frühen Montagnachmittag, 21. August, übermannte einen 39-jährigen Lkw-Fahrer wohl der sogenannte "Sekundenschlaf". Der Fahrer des Sattelzuges kam dadurch auf der BAB 6 in Richtung Mannheim nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr einen kleinen Hang hoch. Hierdurch geriet der mit 16 Tonnen Waschpulver beladene Sattelzug in Schräglage und kippte nach links um. Der gesamte Sattelzug blieb auf der Fahrerseite auf dem Standstreifen und rechten Fahrstreifen liegen.
Der Fahrer wurde glücklicherweise nur leichtverletzt und erlitt lediglich Schürfwunden. An dem Sattelzug und der Ladung entstand ein Sachschaden von circa 120.000 Euro. Durch den Aufprall wurde der Tank der Sattelzugmaschine aufgerissen und circa 700 Liter Diesel liefen ins Erdreich. Die Autobahn war zunächst für eine Stunde vollgesperrt. Im Anschluss konnte der Verkehr über die linke Spur an dem Unfall vorbeigeführt werden. Im Einsatz war neben der Feuerwehr Kaiserslautern und Enkenbach-Alsenborn auch die Autobahnmeisterei Wattenheim sowie die Untere Wasserbehörde der Kreisverwaltung Bad Dürkheim. Polizeidirektion Kaiserslautern
Autor:Karin Hoffmann aus Ludwigshafen |
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