Vortrag der POLLICHIA Bad Dürkheim im Pfalzmuseum für Naturkunde
Eine fotografische Wanderung im Bruch
Bad Dürkheim. Wer im Sommer im Dürkheimer Bruch unterwegs war und sich noch mal an der Artenvielfalt dieses FFH (Flora-Fauna-Habitat)-Gebiets erfreuen will, oder wer sich ganz allgemein dafür interessiert, ist dieser Vortrag genau richtig.
Man wird erfahren, was es dort noch alles zu entdecken gibt, einschließlich Wissenswertem über einzelne Arten und was für ihren Schutz nötig ist.
Darüber hinaus werden die Arten vorgestellt, deren Anwesenheit für die Unterschutzstellung des Dürkheimer Bruchs zum FFH-Gebiet relevant sind.
Und es gibt Antworten auf spannende Fragen. Was unterscheidet den Dunklen-Wiesenknopf-Ameisenbläuling vom Hellen-Wiesenknopf-Ameisenbläuling und warum ist für beide Arten das Dürkheimer Bruch von so großer Bedeutung?
Sicher kennen alle das Rotkehlchen. Aber wer hat schon Schwarz-, Blau- oder Braunkehlchen gesehen? War das eine Schlange oder eine Blindschleiche, die vor unseren Tritten geflohen ist?
Auf der fotografischen Reise durchstreifen die Besucher das gesamte FFH-Gebiet von Bad Dürkheim bis zur Eyersheimer Mühle, von Birkenheide bis Erpolzheim und Ungstein. Sie werden Orte wiedererkennen und neue entdecken.
Das verspricht der Referent, Markus Hundsdorfer. ps
Termin:
Donnerstag, 19. September; 20 Uhr
Ort: Pfalzmuseum für Naturkunde – POLLICHIA-Museum; Bad Dürkheim, Kaiserslauterer Straße 111
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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