Vortrag im Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim: Was tun bei psychosomatischen Störungen?
Krank ohne Befund

 Was tun bei psychosomatischen Störungen und Krankheitsängsten? | Foto: Pixabay
  • Was tun bei psychosomatischen Störungen und Krankheitsängsten?
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Bad Dürkheim. Dr. Peter Deibler, Chefarzt Akutpsychosomatik, hält am Donnerstag, 11. April, 18.30 Uhr, in der Cafeteria des Evangelischen Krankenhauses Bad Dürkheim einen Vortrag zum Thema „Krank ohne Befund – Was tun bei psychosomatischen Störungen und Krankheitsängsten?“.
Psychosomatische Störungen sind häufig. Ärztliche Untersuchungen entlasten jedoch oft nur kurzfristig. „Viele Patienten haben dann Angst, dass etwas Wichtiges übersehen wurde“, weiß Dr. Deibler aus langjähriger Erfahrung. Die Folge seien weitere unnötige Untersuchungen. „So vergehen oft mehrere Jahre, bis eine psychosomatische Behandlung beginnt“, berichtet der Facharzt für Psychosomatik, Psychotherapeutische Medizin und Innere Medizin.
In seinem Vortrag zeigt Dr. Deibler auf, wie sich die Zeit bis zum Start der Therapie verkürzen lässt. „Mit einem rund dreiwöchigen, sehr intensiven Behandlungsprogramm bieten wir niederschwellige Hilfe an“, erklärt er.
Zu den Behandlungsbausteinen gehören außer psychotherapeutischen Gesprächen und medikamentöser Therapie unter anderem das Training sozialer Kompetenzen, Gruppen zur Problemlösung sowie Angst-, Schmerz- und Depressionsbewältigung, Kunst- und Ergotherapie sowie Sport-, Bewegungs- und Physiotherapie. „Wir verstehen uns als Weichensteller für möglicherweise erforderliche weitere Behandlungen“, erläutert der Arzt mit Zusatzqualifikationen in den Bereichen Sucht- und Reha-Medizin.
Außerdem informiert Dr. Deibler darüber, was Betroffene selbst tun können, um mit ihren Beschwerden zurechtzukommen. Nach dem Vortrag steht er für Fragen zur Verfügung.
Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, eine Anmeldung ist nicht nötig. Spenden für die Palliativstation am Evangelischen Krankenhaus sind willkommen. ps

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Autor:

Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim

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