Barrierefreiheit in Bad Dürkheim
Kurpark mit neuen barrierefreien Angeboten
Bad Dürkheim. Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther hat gemeinsam mit dem Bürgermeister von Bad Dürkheim, Christoph Glogger, die neuen barrierefreien Angebote im Kurpark von Bad Dürkheim eröffnet. Das Land hatte die vier Vorhaben der Stadt – einen Aufzug im Gradierbau, ein barrierefreies Kneipptretbecken, barrierefreie Spielgeräte sowie eine barrierefreie Toilette – mit insgesamt rund 530.000 Euro aus EU-Mitteln gefördert.
„Die Stadt Bad Dürkheim wird mit den neuen barrierefreien Angeboten im Kurpark noch attraktiver – sowohl für touristische Gäste und Besucher sowie für die Bad Dürkheimerinnen und Bad Dürkheimer selbst“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther zur Eröffnung. So könnten mehr Gäste, ob Jung oder Alt, den Erholungsort nutzen. Schließlich seien barrierefreie Angebote für ältere Menschen genauso wie für Kinder und Familien mit Kinderwägen angenehmer in der Nutzung. „Für den Tourismusstandort Rheinland-Pfalz ist die Förderung des barrierefreien Ausbaus gut investiertes Geld mit Langzweitwirkung“, so die Staatssekretärin.
„Mit den neuen barrierefreien Einrichtungen im Kurpark setzen wir ein klares Zeichen für Inklusion und Lebensqualität. Diese Investition wird nicht nur unsere Stadt für Touristen attraktiver machen, sondern auch das tägliche Leben unserer Bewohnerinnen und Bewohner verbessern. Wir sind stolz darauf, dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen zu haben und dankbar für die großzügige Unterstützung durch das Land“, sagte Bürgermeister Christoph Glogger.
Der neue Fahrstuhl, das Kneippbecken, das Spielgerät sowie die neue Toilettenanlage sind fertiggestellt und betriebsbereit. Alle vier Angebote sind barrierefrei errichtet. Im Rahmen der Förderung öffentlicher Tourismusinfrastruktur aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) REACT-EU wurde der Stadt Bad Dürkheim mit Bewilligungsbescheid vom 25.11.2022 für die o.g. Maßnahme eine Förderung in Höhe von 533.298 Euro gewährt. Der Fördersatz beträgt 85 Prozent der förderfähigen Kosten in Höhe von 627.410 Euro.
„Das Beispiel Bad Dürkheim zeigt, wie über eine touristische Förderung die Attraktivität einer Innenstadt insgesamt gesteigert werden kann“, nahm die Staatssekretärin abschließend Bezug auf den großen Instrumentenkasten des Regierungsschwerpunkts „Innenstädte der Zukunft“, der den Kommunen zur Verfügung stehe. Letztlich wirke sich ein attraktives Erholungsangebot in der Stadt als weicher Standortfaktor auch auf den Zuzug von jungen Familien oder Betrieben aus. red
Autor:Anne Sahler aus Bad Dürkheim | |
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