In Bad Dürkheim müssen abgestorbene Kiefern gefällt werden
Sicherheit für Spaziergänger
Bad Dürkheim. Im Stadtwald von Bad Dürkheim müssen oberhalb des Luitpoldweges bzw. unterhalb der Bebauung an der Hammelstalstraße ab dem 9. Dezember Bäume gefällt werden, um die Sicherheit von Anwohnern und Waldbesuchenden zu gewährleisten.
Das Forstamt Bad Dürkheim, bzw. der Forstbetrieb Ganerben ist für die Pflege und die Verkehrssicherung der Waldflächen verantwortlich. Auch ein beliebter Wanderweg, der Pfälzer Weinsteig, wird von den forstlichen Arbeiten berührt. Die betroffenen Kiefern sind zum Großteil komplett abgestorben und können aufgrund ihres Gesundheitszustandes zu einer Gefahr werden.
Die geplanten Pflege- und Fällarbeiten gewährleisten die Sicherheit der Anwohner und Spaziergänger. Bei alten Bäumen, wie hier Kiefern, können zum Beispiel tote Äste oder ein fauler Stamm problematisch sein. Die gefällten Bäume werden auf der Fläche liegen bleiben und fördern so die biologische Vielfalt des Waldes. „In diesem Waldort kann man deutlich erkennen, wie die Trockenheit der letzten beiden Sommer hier vor allem den Kiefern zusetzt. Speziell die exponierte Waldrandlage und die intensive Sonneneinstrahlung haben hier die Kiefern geschädigt“, erklärt Förster Rottländer „die letzte Pflegemaßnahme mit gleicher Zielsetzung liegt erst zwei Jahre zurück. Wir werden einzelne Bäume entnehmen und schaffen damit gleichzeitig Raum für die verbliebenen Bäume und den Nachwuchs“.
Zur gefahrenlosen Durchführung der Arbeit muss der betroffene Waldbereich unterhalb der Hammelstalstraße in der Zeit von 9. bis 13. Dezember gesperrt werden. Das Forstrevier Ganerben des Forstamtes Bad Dürkheim bittet um Verständnis.
Die Hammelstalstraße bzw. der Luitpoldweg dienen als Umleitungsstrecke. ps
Autor:Franz-Walter Mappes aus Bad Dürkheim |
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