In 20 Jahren mehr als 200 000 Euro für die Kinderonkologie erradelt
Benefizradler bringen 26.000 Euro mit
Für ihre 21. Tour zugunsten der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe hatten sich Matthias Beyer aus Münzesheim, Christian Riechling aus Oberhausen und Rainer Haßfeld aus Mingolsheim vorgenommen, die 200 000 Euro Spendenmarke zu knacken und – es ist ihnen gelungen. Seit 1999 sind die drei Arbeitskollegen als „SEW-Benefizradler“ jedes Jahr auf ihren Fahrrädern unterwegs, um Spenden für den Förderverein zur Unterstützung der onkologischen Abteilung der Kinderklinik Karlsruhe (FUoKK) zu sammeln - 215 149,22 Euro sind bisher zusammengekommen. Ihre diesjährige Route führte sie nach Dresden. Zwar konnten sie die Rekordsumme in Höhe von 33.333 Euro aus dem vergangenen Jahr nicht toppen, doch auch mit 26.000 Euro leisten die Radler einen wesentlichen Beitrag, dieses Mal für die „Verbesserung der Überwachung der Vitalparameter der Patienten auf der Station S24“ mit Hilfe eines neuen Monitorsystems, mit dem sowohl die Sicherheit als auch die Nachtruhe der kleinen Patienten und die ihrer Eltern verbessert werden kann. Bei der Scheckübergabe sprach Klinik-Geschäftsführer Spetzger den Dreien seine Hochachtung für die jahrzehntelange Hilfe aus. Chefarzt Alfred Leipold ergänzte: „Wir sind froh, auf solche Summen zugreifen zu können“, die den kleinen Patienten zu Gute kommen. Und – die Tour 2020 mit Ziel Salzburg ist bereits in Planung.
Autor:Petra Steinmann-Plücker aus Ubstadt-Weiher |
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