Gefragter Gebetsort für die Region:
Marienandacht im Wald
Bad Schönborn-Mingolsheim/Waghäusel. Am Montag, 3. Oktober („Tag der Deutschen Einheit“) ist eine öffentliche Marien- und Dankandacht vorgesehen. Seit vielen Jahren ist der geweihte Ort mit der „Muttergottesgrotte“ im Brettwald ein Anziehungspunkt für die Marienverehrer aus der ganzen Umgebung. Der idyllische Platz im Grünen lädt geradezu zum stillen Gebet, zur Meditation und Andacht ein. Der Zufahrtsweg ist an diesem Tag für Pkw freigegeben.
Auf den steinigen Lebensweg der Mutter Gottes und mitunter der Menschen auf Erden sollen die platzierten Steine hinweisen. Vor etlichen Jahren konnte die Sanierung der „Muttergottesgrotte“ mitsamt der Marienstatue „Jungfrau der Armen“ im Mingolsheimer Brettwald nach aufwändiger Arbeit abgeschlossen werden. Damit befand sich der häufig besuchte Gebetsort wieder in ansehnlichem Zustand, nachdem er über viele Jahre hinweg der Witterung und allerlei Umwelteinflüssen ausgesetzt war. Fertiggestellt wurde vor kurzem die Überdachung im Eingangsbereich. Initiator der alljährlichen Wallfahrt und aller ergriffenen Baumaßnahmen ist der Wiesentaler Karl Wegmann, bekannt dafür, dass er auch immer wieder Lourdesfahrten organisiert.
Seit 1966 steht ein Marienbildnis in dem etwas abseits gelegenen Waldstück. Die hohe Statue ist dem Original im belgischen Wallfahrtsort Banneux nachgebildet: die Jungfrau Maria, ganz in Weiß gehüllt, mit gefalteten Händen.
Die Marienverehrer und Wallfahrer treffen sich um 14.30 Uhr zunächst zum gemeinsamen Rosenkranzgebet, dann zur Andacht mit priesterlichem Segen. Anschließend wird zu einem gemütlichen Beisammensein bei Kaffee und Kuchen eingeladen.
Autor:Werner Schmidhuber aus Waghäusel |
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