Tischtennis

TTC 95 Odenheim: Oberliga-Team unterliegt in Niklashausen

Oberliga BaWü
SV Niklashausen – TTC 95 Odenheim 8:2
Nein, die erste Mannschaft verlebte bei ihrem Gastspiel in Niklashausen nahe der bayrischen Grenze wahrlich keinen angenehmen Abend. Und dies nicht nur, weil unsere etatmäßige Nummer Zwei, Michael Pfeiffer, krankheitsbedingt absagen musste. Sportlich hat sich Niklashausen zur neuen Saison mit einem weiteren aus Polen stammenden Spieler namens Nestor Wasylkowski verstärkt. Im Saisonheft zur neuen Saison wird er als „bunter Hund“ beschrieben, der mit dem größten Bizeps im Team ausgestattet sei. Mit über 2200 TTR-Punkten ist er zweifellos einer der besten Spieler in der Oberliga. Weniger sportlich – aber leider nicht vom anwesenden Oberschiedsrichter moniert - war am Samstag allerdings seine Unart, die Gegner mit „verdeckten“ und damit für die Rückschläger kaum lesbaren Aufschlägen zu irritieren. Vielleicht könnte ihm bei diesem so wichtigen Grundschlag im Tischtennis in Sachen Fair Play eine Unterrichtseinheit an der von Niklashausen emsig beworbenen Tischtennisschule helfen!
Im Vergleich zum Kirchheim-Spiel zeigten sich unsere Doppel diesmal von ihrer guten Seite. Daniel Kleinert/Christian Back unterlagen im Entscheidungssatz knapp mit 8:11, während Timo Berger/Michael Frey mit ihren Gegnern wenig Federlesens machten und einen deutlichen 3:0- Sieg feierten. Nach der Drei-Satz-Niederlage von Back gegen den erwähnten Wasylkowski ließ sich Kleinert weder von seinem Gegner, den beengten räumlichen Verhältnissen und auch nicht den Zuschauern irritieren und sorgte hochverdient für den 2:2- Gleichstand. Auch danach spielten unsere Akteure gut mit, Siege feierten allerdings nur noch die Gastgeber aus dem Main-Tauber- Kreis. Der Sieg von Niklashausen geht zwar in Ordnung, ein knapperes Ergebnis als das 2:8 war für unser Team um Kapitän Christian Back aber allemal drin, wurden doch alle vier Spiele verloren, die in den Entscheidungssatz gingen.
Bessere Chancen für Odenheim sieht er im dritten Auswärtsspiel in Folge am kommenden Sonntag beim Aufsteiger in Ottenbronn. Aber nur wenn viele Odenheimer Rädchen ineinandergreifen, kann gegen die Mannschaft des Spitzenspielers Christoph Schmidl Zählbares erreicht werden.
K.Pf.
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