AWO Bruchmühlbach-Miesau machts möglich
100 Mal zum Impfzentrum
- Da die Nachfrage so groß ist, ist der AWO-Ortsverein Bruchmühlbach-Miesau mittlerweile mit drei Fahrzeugen im Einsatz Foto: AWO-Ortsverein Bruchmühlbach-Miesau
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Bruchmühlbach-Miesau. Gleich zu Beginn des Jahres entschloss sich der AWO-Ortsverein Bruchmühlbach-Miesau, seinen Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung zu leisten. So konnte eine Anfrage, ob Bürgerbus-Fahrten bestimmter Personengruppen zu den Impfzentren angeboten würden, positiv beantwortet werden.
AWO-Vorsitzender Bernhard Hirsch: „Wir hatten uns vorgestellt, dass täglich zwei bis drei Fahrten zum Impfzentrum Kaiserslautern möglich wären.“
Kaum, dass der Service bekannt war, stand das Bestelltelefon kaum noch still. Disponent Josef Fritzen hatte, und hat noch, alle Hände beziehungsweise Ohren voll zu tun, die Fahr-Wünsche von Seniorinnen und Senioren der Altersgruppe Ü80 anzunehmen und zu koordinieren. Aus den angedachten drei Fahrten täglich wurden vier, fünf, zum Beispiel am 30. März sogar sechs Fahrten. Bald war klar, dass die Nachfrage unmöglich mit einem Auto, dem eigentlichen Bürgerbus (welcher jeweils dienstags und donnerstags seiner angestammten Aufgabe nachkommen muss) befriedigt werden konnte. Die Lösung des Problems bot sich in Gestalt eines Kleinbusses an, welchen die Firma Klaus Backes GmbH kostenlos zur Verfügung stellt. Zudem hat AWO-Mitglied Barbara Keller ihren privaten PKW angeboten. Alle drei Fahrzeuge wurden am Impfzentrum Kaiserslautern „akkreditiert“.
Erster Fahrgast war am 8. Januar der 81-jährige Walter Blinn aus Langwieden. Inzwischen wurden 82 Personen mindesten einmal, viele davon auch schon zu ihrem zweiten Impftermin chauffiert
Zu ihnen gehörte am Dienstag, 6. April, auch das Ehepaar Marlies und Edmund Zwick aus Vogelbach mit der einhundertsten Tour.
Anfang Mai wird der 150. Impfwillige erwartet. bhi
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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