Große Prunksitzungen bei der KUM
Endlich wieder lachen, tanzen und singen!

Nach drei Jahren Corona-Pause genossen die Aktiven und ihr Publikum den Abend in vollen Zügen  Foto: Gabriele Fritzmann Porträtfotographie
  • Nach drei Jahren Corona-Pause genossen die Aktiven und ihr Publikum den Abend in vollen Zügen Foto: Gabriele Fritzmann Porträtfotographie
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Bruchmühlbach-Miesau.Es war soooo schön! Tanzen, reden, singen! Der Dreikampf der Fasnachter! Nach drei Jahren Abstinenz fanden am Wochenende wieder die Prunksitzungen der Karnevalsunion Miesau (KUM) statt. Irgendwie bekannt, aber irgendwie auch ganz neu. Zwei Abende war die TuF mit erwartungsfrohen Gästen gefüllt. Sie wurden nicht enttäuscht!

Die Bambini-Tanzgruppe konnte als Entchen zum ersten Mal die große Bühnenluft schnuppern. Die Jugend-Garde der KUM hatte sich dieses Mal für einen Schautanz entschieden und zeigten, wie man mit viel Spaß Ratatouille kochen kann. Die gemischte Garde, die Tanzmariechen Sophia Westrich und die Prinzengarde mit ihrem Schautanz (auf der Suche nach den Elwetritschen im Pfälzer Wald) führten mit viel Leidenschaft vor, mit welcher Akrobatik, sportlicher Hochleistung und Kreativität sie sich ihre Pfalzmeistertitel verdient hatten. Aber auch die Tanzmariechen Fenja Rummler und Jasmin Ohliger, das Tanzpaar Hope Billings/ Valentino Bizuga, die Juniorengarde und der Gardetanz der Prinzengarde beeindruckten mit hohem tänzerischen Niveau.
Für ausgelassene Stimmung im Saal sorgten die Musik- und Gesangsgruppen, freitags die Humbabuwe, der AKK aus Vogelbach und die KUM-Band, samstags die Frohsinnskrätzjer aus St. Ingbert und wieder der AKK mit ihrem sehr passenden Motto „laut und geil“.
Immer wieder faszinierend: die Büttenredner, die besser als jeder Stand-up-Comedian scheinbar mühelos und spontan den Saal zum Lachen bringen können. Da bedankt sich die KUM beim Duo Keks (Ralph Gerhard und Manuel Distler, die als zwei ältere Damen von ihrem Urlaub erzählten), Rainer Zufall (Jochen Klein als Lokalmatador, der leider immer noch auf dem Heiratsmarkt zu haben ist), der Allerschenscht (Heike Försch, die jetzt im Zweibrücker Rathaus putzt und dort wenig Widerstand der Belegschaft findet), Bauer Sepp (Tobias Palz, auch er immer noch auf Brautschau, obwohl seine Mutti mithilft), de Maddin (Martin Berberich, Witze pur) und de Lappeduddel (Julian Hunziker, keiner kann schöner italienisch und polnisch reden), die alle trotz des unerwarteten Schneefalls den Weg zur KUM auf sich nahmen.
Der Verein hat jedes Mal mehr als 100 Aktive auf der Bühne, die den Applaus und das Lob genießen, aber genauso wichtig sind die mehr als 100 Helfer vor und hinter der Bühne, im Keller oder die während des ganzen Jahres auf diesen Tag zuarbeiten, wie Trainer und Organisatoren. Ihnen allen gilt der Dank des Vereins, denn ohne sie gäbe es keine Veranstaltung.
Ein Dank geht auch an die Band „die Wikinger“, die sich gekonnt an die Aktionen auf der Bühne anpassten, und an die junge Sitzungspräsidentin Lisa-Marie Franz. Sie führte trotz Corona-Pause routiniert und mit Humor durch den Abend und ließ sich auch von manchmal im Minutentakt eintrudelnden Programmänderungen nicht irritieren.
Zu guter Letzt geht der Dank der KUM an das Publikum. Das Lachen und der Applaus sind die Anerkennung für alle Anstrengungen. Frei nach Katja Ebstein: „Ihr schenkt uns Applaus, wir geben alles für euch. Und lachen und tanzen für euch!“ ps

Autor:

Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern

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