Informations- und Jahreshauptversammlung
Gemeindeschwester referiert beim Krankenpflegeverein Bruchmühlbach
Bruchmühlbach-Miesau. Zu Beginn einer gut besuchten Informations- und anschließender Jahreshauptversammlung des Evangelischen Krankenpflegevereins Bruchmühlbach begrüßte Pfarrer Thomas Risser die Referentin, Gemeindeschwester Andrea Rihlmann-Kauff.
Sie gab vor Beginn ihres eigentlichen Themas eine ausführliche Arbeitsplatzbeschreibung ihrer Tätigkeit, die im Moment noch als Pilotprojekt läuft, und darüber, wie diese Tätigkeit in naher Zukunft aussehen kann.
Bezüglich der grünen Notfalldose sagte Schwester Rihlmann-Kauff in sehr verständlicher und ansprechender Form unter anderem:
„Die Notfalldose beinhaltet alle wichtigen Informationen wie Hausarzt, Pflegedienst, Krankheiten, Medikamente sowie Namen der Personen, die informiert werden sollen. Auch Infos über Haustiere werden hier vermerkt.“ Diese Dinge seien wichtig, um in Notfallsituationen eine bessere Erstversorgung zu schaffen und um die Versorgung im Krankenhaus vorzubereiten. Das spare Zeit und gesparte Zeit rettet Leben. Die Kombination mit einem Hausnotruf wäre wünschenswert. Auf keinen Fall ersetze die Notfalldose den Hausnotruf, so Rihlmann-Kauff.
Die Notfalldosen sind bestimmt für ältere Menschen (allein lebend oder einer Partnerschaft) und Menschen mit Beeinträchtigungen.
In der anschließenden Aussprache wurde von den Teilnehmern die Erläuterungen zur Notfalldose mit den ergänzenden Details sehr begrüßt. Des Weiteren wurde auch die Installierung von Gemeindeschwesterstationen als sinnvoll und notwendig befunden.
Pfarrer Thomas Risser dankte Schwester Rihlmann-Kauff für ihren engagierten Vortrag. (ps)
Autor:Stephanie Walter aus Wochenblatt Kaiserslautern |
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