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In der Pflege steigen die Gehälter: Jobs im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach

Die Altenpflegerinnen und Altenpfleger im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach erhalten seit 1. September 2022 ein höheres Gehalt. Ein wichtiger Schritt für die Anerkennung der Pflegebranche. Im Haus Edelberg sind nicht nur Altenpfleger: Hinzu kommen ein großes Team aus der Betreuung, Verwaltung, Haustechnik, der Küche oder der Hauswirtschaft. Eine Übersicht über die verschiedenen Berufszweige findet sich auf der Webseite von Haus Edelberg. | Foto: Senioren-Zentrum Haus Edelberg
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  • Die Altenpflegerinnen und Altenpfleger im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach erhalten seit 1. September 2022 ein höheres Gehalt. Ein wichtiger Schritt für die Anerkennung der Pflegebranche. Im Haus Edelberg sind nicht nur Altenpfleger: Hinzu kommen ein großes Team aus der Betreuung, Verwaltung, Haustechnik, der Küche oder der Hauswirtschaft. Eine Übersicht über die verschiedenen Berufszweige findet sich auf der Webseite von Haus Edelberg.
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Gehalt Pflege. Beschäftigte in der Altenpflege und Betreuung im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach erhalten seit 1. September 2022 mehr Lohn. Die Politik hatte beschlossen, auch aus den Corona-Erfahrungen heraus, die Entlohnung von Pflege- und Betreuungskräften in Pflegeeinrichtungen zu verbessern. Die Heimleitung begrüßt das. Auch bisher hatte man in Bruchmühlbach schon leicht überdurchschnittliche Gehälter gezahlt. Die jetzt erfolgte Erhöhung steigert die Attraktivität von Haus Edelberg als Arbeitgeber noch weiter.

Leistungsgerechter Lohn für Pflegefachkräfte in der Altenpflege

Die Pflege wird in Deutschland ein immer größerer Berufszweig: 2021 waren rund 1,67 Millionen Menschen in der Pflege beschäftigt, wie die Bundesagentur für Arbeit zum "Tag der Pflegenden" mitteilte. Das waren rund 44.300 Menschen mehr als ein Jahr zuvor. Der Anstieg verteile sich sowohl auf Vollzeit- als auch auf Teilzeitbeschäftigte. Dennoch führte die Corona-Pandemie vor Augen, dass es im Gesundheits- und Pflegebereich mehr Anerkennung braucht. Auch wenn die Löhne in Bruchmühlbach schon bisher über dem Durchschnitt lagen, so gibt es hier durch die Anwendung der Entgelttabelle des Tarifvertrags nun eine Verbesserung. Das haben die Mitarbeiter verdient.

Das Haus Edelberg Senioren-Zentrum in Bruchmühlbach

Das Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach wurde 2010 eröffnet und bietet 90 Plätze in der vollstationären Pflege für Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege und Dauerpflege. Es bietet sowohl die pflegerische Versorgung der Hausbewohner als auch soziale Betreuung und Alltagsbegleitung. Außerdem sorgt eine hauseigene Küche täglich für abwechslungsreiche und nahrhafte Gerichte. Es gibt ein eigenes Reinigungsteam, Haustechniker, Verwaltung sowie ein starkes und vielfältiges Ehrenamtsteam.

Immer gebraucht: Pflegefachkräfte

Im Senioren-Zentrum wird großen Wert auf ein geborgenes, familiäres, freundliches und sicheres Umfeld gelegt. Die Bewohner erwartet eine hohe Lebens- und Wohnqualität, denn sie leben hier in vollstationärer Pflege und vertrauen sich dem Team vollumfänglich an. Dazu zählt auch eine individuelle Förderung durch fundiertes therapeutisches und pflegerisches Fachwissen von examinierten Altenpflegern. Die Bedürfnisse der Bewohner stehen ganz im Mittelpunkt der Arbeit. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, zum Beispiel als Pflegefachkraft oder Pflegehelfer, sind jederzeit herzlich willkommen.

Ausbildung zur Pflegefachkraft im Haus Edelberg

Ganz wichtig: Qualifiziertes Pflegepersonal mit einer guten Ausbildung, denn die Altenpflege bietet viele verschiedene Herausforderungen. Daher legt man in Bruchmühlbach besonderen Wert auf die Ausbildung neuer Pflegefachkräfte. Dafür sorgen mehrere ausgebildete PraxisanleiterInnen im Team und ein modernes Ausbildungsequipment.

Weiterbildungen der Pflegefachkräfte erwünscht

In der Altenpflege gibt es nach der Ausbildung jede Menge Möglichkeiten zur Weiterbildung. Im Haus Edelberg Senioren-Zentrum in Bruchmühlbach-Miesau ist das Bestreben sehr hoch, den Pflegefachkräften nach ihrer Ausbildung oder in ihrer Berufslaufbahn durch verschiedene Fortbildungen weitere Möglichkeiten und neue Aufgaben bieten zu können. Das zeigt sich dann natürlich auch nochmals am Gehalt durch höhere Eingruppierungen in der Entgelttabelle oder Zulagen für Sonderfunktionen.

Gehälter in der Pflege: Einrichtungsleiter Jan Müller und Pflegedienstleiterin Friederike Keßler im Interview

Der Einrichtungsleiter des Haus Edelberg Senioren-Zentrums Bruchmühlbach, Jan Müller, ist froh darüber, dass seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gemäß dem Tarifvertrag mehr verdienen. Zuvor wurden hier schon leicht überdurchschnittliche Gehälter gezahlt. | Foto: Senioren-Zentrum Haus Edelberg
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Friederike Keßler, die Pflegedienstleiterin im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach, findet: "Am wichtigsten ist das gesellschaftliche Umdenken, welches stattfinden muss. Die Wertschätzung für unsere Berufsgruppe wird nun endlich offen ausgedrückt" | Foto: Senioren-Zentrum Haus Edelberg
  • Friederike Keßler, die Pflegedienstleiterin im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach, findet: "Am wichtigsten ist das gesellschaftliche Umdenken, welches stattfinden muss. Die Wertschätzung für unsere Berufsgruppe wird nun endlich offen ausgedrückt"
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???: Man bekommt das Gefühl, dass Pflegeberufe oder medizinische Berufe erst seit Corona die nötige Anerkennung erfahren. Warum empfehlen Sie diesen Berufszweig und wie kamen Sie zu Ihrer Tätigkeit?

Friederike Keßler, Pflegedienstleitung: Weil ich es liebe Menschen zu helfen, den Umgang mit Menschen überhaupt! Schon mit 14 engagierte ich mich beim Jugendrotkreuz. Ich absolvierte die Ausbildung zur Arzthelferin und auch das war mir nicht genug. Als Krankenschwester dann wollte ich sehr schnell mehr Verantwortung übernehmen und anderen, die ebenfalls helfen wollen, als Anleiterin und Lehrkraft etwas beibringen. Seit 1998 bin ich in die Altenpflege gewechselt, ich habe diesen Schritt nie bereut, es ist hier viel intensiver, wir sind in unserer Einrichtung eine richtige Familie, die alles akzeptiert und alles verzeiht. Es ist für mich der schönste Beruf, den ich für mich je wählen konnte. Jeder, der so denkt, wird viel Freude im Beruf erleben. Bezogen auf Corona: Ich erinnere mich an die Zeit, als Menschen auf dem Balkon standen und Beifall geklatscht haben für alle, die in unserem Arbeitsbereich tätig waren. Diese Zeit war schön, nur ist sie schon wieder in Vergessenheit geraten. Die Mehrarbeit und teilweise Mehrbelastung durch Corona ist in der Altenpflege seitdem jedoch kaum weniger geworden. Wir leisten hier gerne unseren Beitrag und sind uns unserer Verantwortung bewusst, nur bedarf es dafür dann auch einer dauerhaften und spürbaren Anerkennung durch die Gesellschaft hierfür, bessere Rahmenbedingungen für die Pflege sind hier ein willkommener Schritt.

???: Welche Möglichkeiten bietet das Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach als Arbeitgeber?

Keßler: Wir bieten Aus- und Weiterbildungen, nicht nur im Pflegebereich, sondern auch in der Küche und künftig auch in der Hauswirtschaft und Verwaltung. In der Pflege, die nun mal mein Steckenpferd ist, ist alles möglich. Macht sich zum Beispiel eine Pflegehelferin gut, kann sie oder er hier eine Ausbildung über ein oder auch drei Jahre machen. Als ausgebildete Pflegefachkraft - das sind beispielsweise Altenpfleger und Altenpflegerinnen, Krankenpfleger und Krankenschwester, Gesundheitspfleger und -pflegerinnen - sind alle Wege offen. Es bestehen so viele Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln und Karriereziele zu verwirklichen.

Gehalt für Pflegekräfte steigt

???: Was hat sich für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Pflege in ihrer Einrichtung zum 1. September hinsichtlich des Gehalts geändert?

Jan Müller, Einrichtungsleiter: Unsere Gehälter für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Pflege- und Betreuungsbereich werden gänzlich angepasst. Wir wenden hier seit 1. September die Entgelttabelle des Tarifvertrag Altenpflege an.
Diese Neuerung beruht auf dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG), die in Folge der Debatte um die Wertschätzung und den Bedarf an Pflegekräften während Corona entstand. Das bedeutet konkret, dass unsere Pflege- und Betreuungskräfte, eine deutliche Gehaltssteigerung erhalten, die in der aktuell wirtschaftlich schwierigen Lage mit den steigenden Preisen insbesondere für Energie und Lebensmittel wie gerufen kommt. Unsere Gehälter waren grundsätzlich auch bis jetzt schon nicht schlecht, umso mehr freut es mich nun, dass unsere Beschäftigten nochmal mit mehr Gehalt rechnen dürfen. Pflegefachkräfte beispielsweise verdienen nun garantiert 3.800 Euro brutto im Monat. Altenpflegehelfer mit einjähriger Ausbildung haben ein Bruttogehalt von 2.800 Euro und Pflegehelfer und Alltagsbegleiter verdienen bereits zum Einstieg mindestens 2.500 Euro, hier kommen noch Zulagen für die Schichtarbeit on top. Wir sind stolz, unseren Mitarbeitern nun diese Gehälter bieten zu können, denn sie spiegeln endlich auch etwas die mit der Arbeit einhergehende Verantwortung für hilfebedürftige Menschen und die anspruchsvollen Arbeiten, die alle leisten, wider. Die Kehrseite dieser Entwicklung durch die höheren Gehälter ist natürlich, dass im Gegenzug auch unsere Pflegesätze für die Bewohner in gleichem Maße steigen. Mehr Ausgaben erfordern auch mehr Einnahmen und das belastet natürlich unsere Bewohnerinnen und Bewohner, das ist unvermeidbar.

Keßler: Am wichtigsten hierbei ist das gesellschaftliche Umdenken, welches stattfinden muss. Die Wertschätzung für unsere Berufsgruppe wird nun endlich offen ausgedrückt, die Corona-Prämie und die vielen Gesten zur Anerkennung der Leistungen der Beschäftigten in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen waren ein guter erster Schritt als Sofortmaßnahme und dieser Schritt jetzt ist ein wichtiger nächster auf dem Weg, den wir gehen müssen.

???: Welche Verbesserungen ergeben sich durch die neuen Löhne und Bedingungen?

Keßler: Ich denke auch junge Menschen sind so eher bereit mehr auf sich zu nehmen und privat etwas zurück zu stecken, was im Pflegebereich unabdingbar ist: Zum Beispiel arbeiten Pflegekräfte auch an den Wochenenden und den Feiertagen. Wenn die Anerkennung der Gesellschaft dafür stärker da ist und die Arbeit auch respektiert und anerkannt wird, wird deren Bereitschaft höher sein, diesen Beruf zu ergreifen.

Quereinstieg als Pflegekraft

???: Welche Möglichkeiten bieten sich für Quereinsteiger in der Pflege?

Müller: Wie schon von Frau Keßler erwähnt: Es ist alles möglich. Wer mit Herz und Eifer dabei ist, kann hier, wie es viele beweisen auch komplett neu starten und erfährt eine erfüllende Arbeit mit sehr vielen Möglichkeiten zur persönlichen Entwicklung bei guter Vergütung und hoher Wertschätzung.

???: Wie ist das Arbeitsklima im Haus Edelberg Senioren-Zentrum Bruchmühlbach? Warum arbeiten Sie genau hier?

Keßler: Wir sind eine Familie! Mir gefällt es wirklich sehr gut hier, ich fühle mich aufgehoben, respektiert wertgeschätzt. Ich bin seit dem 1. Februar 2010 hier, quasi ab dem "Tag null", noch in der Bauphase startete ich hier. Ich denke auch das spricht für sich. Ich bin nicht nur Führungskraft, sondern für viele unserer Mitarbeiter auch mal so etwas wie eine Mutter, Tante oder Freundin auf der Arbeit. Das geht auch nur so, sonst besteht kein Miteinander. Müller: Wie Frau Keßler es so schön beschreibt, „Familie“, wir sind für einander da, die Mitarbeiter können mit allem zu uns kommen und wir finden gemeinsam eine Lösung. Gerade die Corona-Zeit hatte nochmal deutlich gemacht, wie wichtig Zusammenhalt in den Teams ist, um Herausforderungen gemeinsam zu meistern. So wie wir mit unseren Teamleitungen für unsere Mitarbeiter da sind, stehen uns auch unsere Geschäftsführung und Regionalleitung genauso, wie die Ansprechpartner aus den Fachabteilungen des Unternehmens jederzeit als Ansprechpartner mit Rat und Tat zur Verfügung. Ich bin nun seit fast fünf Jahren bei Haus Edelberg als Einrichtungsleiter tätig, erst im Saarland und dann wechselte ich hierher nach Bruchmühlbach in unmittelbare Wohnortnähe. Ich freue mich auf jeden neuen Arbeitstag hier und komme sehr gerne in meine Einrichtung.

???: Welche Aufgabenbereiche hat eigentlich die Heimleitung?

Müller:
Als Einrichtungsleiter sind meine Aufgaben sehr vielfältig. Das Senioren-Zentrum ist ein Unternehmen mit rund 80 Beschäftigten und verschiedensten Arbeitsbereichen, wie Pflege, Betreuung, Küche, Hauswirtschaft/Reinigung, Verwaltung und Haustechnik mit 90 Bewohnern, die wir hier all-inclusive versorgen. Das will geführt und geleitet sein. Täglich begegnen uns neue Herausforderungen, die wir gemeinsam meistern, jeder Tag ist abwechslungsreich, das macht die Arbeit hier so spannend. Niemals stehen bleiben und immer mit der Zeit und den aktuellen Entwicklungen am Markt gehen oder noch besser diesen voraus zu sein ist unser Anspruch. Hier sind neben fundierten betriebswirtschaftlichen Fähigkeiten und tiefgehenden Branchenkenntnissen auch ein guter Allrounder in allen Arbeitsbereichen gefragt.

Gehalt Pflege

Stellenangebote: Jobs im Pflegeheim

Weitere Informationen zu aktuellen Stellenangeboten für Jobs in unserem Pflegeheim, ob im Pflegeteam in der Altenpflege, als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann, als Alltagsbegleitung, Küchenhilfe, in der Hauswirtschaft, ob Teilzeit oder Vollzeit, stehen unter dem folgenden Link. Hier finden Sie auch Infos zur allgemeinen Jobsuche, zur Ausbildung oder weiteren Jobs.


Hier finden Sie unsere Stellenangebote.

Autor:

Senioren-Zentrum Haus Edelberg aus Bruchmühlbach-Miesau

Tannenfeld 1, 66892 Bruchmühlbach-Miesau
+49 6372 80630
bruchmuehlbach@haus-edelberg.de
Webseite von Senioren-Zentrum Haus Edelberg
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