Musikalisch-literarischer Streifzug durch Paris
Zu einer besonderen Paris-Reise laden - nach einer fast zweijährigen Corona-Pause – drei ausgewiesene Künstler ein. Sie haben „musikalische Preziosen und literarische Impressionen“ aus der Stadt der Liebe zusammengetragen und wollen sie am Samstag, den 7. Mai, 18 Uhr im Martin-Luther-Haus, in Bruchsal mit dem Publikum teilen.
Jörge Becker, Solotrompeter des SWR-Symphonieorchesters hat Werke von Robert Planel und Henri Tommasi auf dem Programm. Zusammen mit der Pianistin Petra Menzel hat er außerdem die Fantasie Es-Dur von Camille Saint-Saens für den Abend vorbereitet.
Christoph Plum entführt als charmanter Erzähler und Moderator das Publikum ins Paris der Jahrhundertwende: Der Weg führt über Boulevards und Straßencafés vorbei am Moulin Rouge hinauf zu Sacre-Coeur und zum Conservatoire. Unterwegs trifft er Größen der französischen Künstlerwelt wie Picasso und Apollinaire. Aber auch Paris-Liebhaber Ernest Hemingway kommt zu Wort, bevor es dann in die Museen der Stadt weitergeht.
Die Pianistin Petra Menzel unter-bricht Plums Weg mit Auszügen aus Jacques Offenbachs „Cancan“ oder sie sorgt für kleine Pausen, in denen sie den bekannten „Carmen“-Tango spielt.
Mit Arthur Honeggers „Intra-da“ führen die beiden Musiker das Publikum dann gemeinsam durch den Arc de Triomph und am Ende wartet der Eiffelturm darauf, musikalisch erobert zu werden.
Der Eintritt zum Konzert ist frei. Der Förderverein Ökumenischer Hospizdienst, der den Abend veranstaltet bittet um Spenden für den ambulanten Hospizdienst.
-Margrit Csiky
Autor:Caritasverband Bruchsal aus Bruchsal |
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