Bretten bis Freudenstein: Fahndung
Polizei verfolgt roten Fluchtwagen

Ein roter PKW mit falschen Kennzeichen flüchtete ab Bretten vor einer Polizeistreife / Symbolfoto | Foto: fsHH auf Pixabay
  • Ein roter PKW mit falschen Kennzeichen flüchtete ab Bretten vor einer Polizeistreife / Symbolfoto
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Bretten. Bretten, Oberderdingen, Großvillars, Knittlingen, Freudenstein – durch all diese Orte  lieferte sich der Fahrer eines mit drei Personen besetzten dunkelroten Wagens eine Verfolgungsjagd mit der Polizei, rammte dabei sogar einen verfolgenden Streifenwagen und konnte bislang unerkannt flüchten. Die Polizei bittet deshalb um Zeugenmeldungen. 

Fahndung nach rotem Fluchtauto 

Das dunkelrote Fahrzeug war den Beamten eines Streifenwagens gegen 1.20 Uhr in Bretten in der Georg-Wörner-Straße in Schlangenlinien fahrend aufgefallen und sollte in diesem Zuge von den Beamten kontrolliert werden. Allerdings missachtete der Fahrer die Haltezeichen der Polizei – stattdessen setzte er mit hoher Geschwindigkeit seine Fahrt in Richtung Oberderdingen und weiter nach Großvillars fort. Am dortigen Kreisverkehr überfuhr der dunkelrote Fluchtwagen ein Verkehrszeichen und blieb zunächst auf der Verkehrsinsel stehen.

Verfolgungsjagd mit Polizei bis Freudenstein

Als sich die Streife mit ihrem Wagen dahinter positionierte, setzte der verfolgte Fahrer den Wagen zurück, rammte rückwärts fahrend den Polizeiwagen frontseitig und etzte seine Flucht über Knittlingen in Richtung Freudenstein mit hoher Geschwindigkeit fort. Von der dortigen Kreisstraße 4517 bog der rote PKW in einen Waldweg ab, wo sich die Spur verlor.

Trotz eingeleiteter Fahndung der Polizei war der Fluchtwagen nebst Insassen nicht mehr aufzufinden. Außerdem war der dunkelrote PKW mit falschen Kennzeichen unterwegs – die Pforzheimer KFZ-Schilder waren nicht auf den Wagen zugelassen, beziehungsweise dafür ausgegeben worden. 

Autobahnpolizei Karlsruhe sucht Zeugen

Wer hierzu sachdienliche Angaben machen kann, wird gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Karlsruhe unter 0721 944840 zu melden.
Polizeipräsidium Karlsruhe

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Autor:

Judith Ritter aus Lingenfeld

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