Ein Vierteljahrhundert Frauennetzwerk
Broschüre beleuchtet Geschichte des FrauenNetzwerks

Gilbert Bürk (Bürgerstiftung), Ruth Birkle und Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick mit den FrauenNetzwerkerinnen und Dorothee Eckes, Bürgerstiftung (ganz links) Foto: Pressestelle Bruchsal
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Bruchsal (PM) | „Dieses Werk ist ein wichtiges zeitgeschichtliches Dokument“, sagte Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick bei der offiziellen Übergabe der Broschüre. „Ein Vierteljahrhundert FrauenNetzwerk Bruchsal e.V. – Von der Frauenbewegung zum Serviceclub“ lautet der Titel des Werkes, das die Stationen der Arbeit des FrauenNetzwerks in Bruchsal nachzeichnet.

Die Broschüre ordne die Bedeutung des Frauennetzwerks und deren Beiträge in den Zusammenhang der kommunalen Gleichstellungsaufgaben ein, so die Oberbürgermeisterin. Die wissenschaftliche Arbeit der Historikerin Ruth Birkle beschreibe die Gleichstellungsarbeit in Bruchsal – in der Verwaltung, in der Politik und im gesellschaftlichen Diskurs mit einer zunehmenden Institutionalisierung von Geschlechterthemen.

Würdigung der Ehrenamtlichen und ihrer Arbeit

Ruth Birkle habe herausgearbeitet, dass im FrauenNetzwerk die Vorarbeit für diese Institutionalisierung und die Vernetzung der Frauen betrieben worden sei, sagte Dorothea Hähnel, ehemalige Vorsitzende des FrauenNetzwerkes. Sie war zusammen mit den maßgeblichen FrauenNetzwerkerinnen Barbara Mechelke, Dorothea Schürger-Trost, Astrid Bickel, Helga Seemann, Rosemarie Gringmuth, Elisabeth Rafflenbeul und Birgit Haferkamp ebenso beim Pressetermin anwesend wie Sabine Riescher, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Bruchsal.

Ein Vierteljahrhundert bestand das FrauenNetzwerk Bruchsal, das 1993 als eingetragener Verein gegründet worden war, um frauen- und geschlechterpolitische Ziele in Bruchsal voranzutreiben. Nach 25 Jahren löste sich der Verein im September 2018 auf. Dem Verein war es wichtig, die eigene Geschichte zu beleuchten. In der Broschüre ist dargestellt, wie vielfältig die Themen waren, die die im Netzwerk aktiven Frauen vorangetrieben haben.

Das Bruchsaler FrauenNetzwerk verstand sich als überparteilich und überkonfessionell. Es nahm für sich in Anspruch, die Gleichstellung von Frauen, jenseits auch sozialer Unterschiede, weiter zu verwirklichen. Die nun erschienene Chronik zum Bruchsaler FrauenNetzwerk ist eine Würdigung der Frauen, die die intensive Arbeit im FrauenNetzwerk rein ehrenamtlich leisteten. Ruth Birkle konnte für ihre Arbeit auf zahlreiche Dokumente zurückgreifen, die die verantwortlichen Frauen entweder selbst gesammelt hatten, die im Stadtarchiv zu finden waren oder sich im Bestand der Frauenbeauftragten befanden. So ist eine anschauliche Darstellung entstanden, die viele Originaldokumente und Bilder enthält.

„Dieses Werk dient den Frauen“, resümierte Gilbert Bürk, Vorsitzender der Bruchsaler BürgerStiftung. Die BürgerStiftung hat das Projekt unterstützt und finanziell gefördert. Die Akten des Vereins wurden dem Stadtarchiv übergeben, um sie für die Nachwelt zu sichern. Weitere Infos unter www.frauengeschichte-bruchsal.de.

Aktuelle Infos und Pressemeldungen gibt es auch auf der Homepage der Stadt Bruchsal sowie auf Facebook.

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