Schwere Sachbeschädigung in Büchenau

Büchenauer Kulturvereine sind schockiert!

Büchenau, 29. Juli – Die Büchenauer Kulturvereine sind schockiert über die mutwillige Sachbeschädigung, der Skulpturengruppe „Musikständchen“.

Am 27. Mai 1987 war die festliche Präsentation des Kunstwerkes durch Jochen Geißler und seine Helfer. In gut über 800 Arbeitsstunden wurde dieses einzigartige Kunstwerk geschaffen, als Sinnbild der Gemeinschaft, des kulturellen Erbes und der Zusammengehörigkeit der Vereine.

Die schwere Sachbeschädigung unseres ehrenamtlich geschaffenen Kunstwerks trifft uns nicht nur als Vereine, sondern als gesamte Gemeinschaft zutiefst. Die „Musikständchen“-Skulpturen waren nicht nur ein Zeichen unserer kreativen Zusammenarbeit, sondern auch ein Symbol für unsere kulturellen Vereine – dem Musikverein, den Harmonika Freunden und dem Gesangverein Harmonie – und unser Aushängeschild für die gemeinsam gebaute und betriebene Veranstaltungshalle in Büchenau.

Schon in vergangenen Jahren mussten unsere Skulpturen leiden und leider schon einige Male wieder aufgerichtet und repariert werden. Die genannten Vereine können nur hoffen, dass das bereits sehr stark in Mitleidenschaft gezogene Material einer erneuten Reparatur auch diesmal standhält. Diese erneute Sachbeschädigung haben wir mittlerweile auch per Strafanzeige gegen unbekannt bei der Polizei angezeigt. Wer zur Tatnacht von Donnerstag, 27.07. auf Freitag, 28.07. sachlich etwas beitragen kann, soll es bitte bei der Polizei in Bruchsal melden.

Ergänzen dürfen wir in diesem Zusammenhang auch, dass der Parkplatz hinter der Veranstaltungshalle keine Müllsammelstelle ist. Auch hier haben wir es mit einem Ärgernis aus der kürzeren Vergangenheit zu tun.

Warum es diese Zerstörungswut gibt, mögen wir an dieser Stelle nicht weiter vertiefen. Was deutlich wird, ist aber die fehlende Wertschätzung und der Respekt vor solchen Werken, die ein Sinnbild für Gemeinschaft, Zusammengehörigkeit und Tradition darstellen. Die Büchenauer Vereine werden weiter aktiv bleiben und hoffen, dass die oder der Täter zur Rechenschaft gezogen werden.