Reg.Wirtschaftsförderung und GBZ
Das gewerbliche Bildungszentrum und die regionale Wirtschaftsförderung streben eine intensive Zusammenarbeit an
In Zeiten der dritten Welle der weltweiten Corona-Pandemie ist es sehr schwierig, aber nicht unmöglich, Kontakte zu potenziellen Partnern zu knüpfen. So hat es sich trotz der schwierigen Situation eine kleine Delegation des gewerblichen Bildungszentrums, bestehend aus Herr Heusch (Schulleiter an der BNS 1) und Frau Gretter (Schulleitungsassistenz der BNS 1 und der BNS 2), nicht nehmen lassen, am vergangenen Donnerstag das Digitalisierungszentrum HubWerk01 zu besuchen. Mit Herrn Stefan Huber (Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal) und seinem Team wurden die Möglichkeiten einer zukünftigen intensiven Zusammenarbeit erörtert. Am Ende der Besprechung stand das gemeinsam formulierte Ziel, eng und konstruktiv im Sinne der Jugendlichen der Region Bruchsal, aber auch der hiesigen Betriebe, zusammenzuarbeiten.
Hierbei wurde auch das ursprünglich von Herrn OStD Schwab (Schulleiter der BNS 2) und weiteren Akteuren initiierte Projekt „Jugendtechnikschule“ aufgegriffen. Dabei werden die Jugendlichen verschiedener Schularten, die sich für die spannende und vielseitige Welt der Technik interessieren, für Ausbildungsberufe im Handwerk begeistert. Für die Zukunft ist angedacht, dass die jungen Menschen sowohl in die Berufsschulwerkstatt als auch in das Arbeiten im Betrieb oder beim Kunden hineinschnuppern können.
Des Weiteren wurde die Möglichkeit ausgelotet, gemeinsame Veranstaltungen in der Zeit nach Corona durchzuführen. So könnten beispielsweise auf dem weitläufigen Gelände des gewerblichen Bildungszentrums im Rahmen des Projekts „Sprungbrett Ausbildung“ Messen stattfinden. Hierbei können sich sowohl Betriebe des Handwerkes als auch die beiden Schulen der interessierten Öffentlichkeit präsentieren. Unter dem Stichwort „Arbeiten in der digitalen Wirtschaft“ haben sich beide Schulen im Bruchsaler Süden mit den Konzepten Handwerk 4.0, Smart Home und Autohaus 4.0 auf den Weg in die Zukunft gemacht. Es ist beiden Schulleitungen wichtig, dass die Jugendlichen in einem modernen digitalen Ambiente die wesentlichen Fähigkeiten erlernen, die sie in der Berufswelt des 21. Jahrhunderts benötigen. Um die jungen Menschen fit für die herausfordernde, durch die Pandemie beschleunigte, digitale Zukunft zu machen, ist eine Zusammenarbeit zwischen Schulen und der Wirtschaft über den normalen Unterricht hinaus obligatorisch.
Autor:Balthasar-Neumann-Schule 1 Balthasar-Neumann-Schule 1 aus Bruchsal |
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