Ideen der Bürger sind gefragt
Ideenwettbewerb gestartet
Bruchsal. Der landesweite Ideenwettbewerb zur Nachnutzung des Areals Alte Feuerwehr/Synagoge ist auf www.bruchsal.de/ideenwettbewerb freigeschaltet. Dort können sich Teilnehmer registrieren und erhalten dann Zugang zur vollständigen Aufgabenbeschreibung und den Wettbewerbsunterlagen.
Am Montag, 3. Juni, ab 14 Uhr, findet ein Rücksprachetermin für interessierte Wettbewerbsteilnehmer vor Ort in den Räumlichkeiten der Feuerwehr statt. Abgabetermin für die Wettbewerbsbeiträge ist der 20. August 2019.
Die Stadt Bruchsal hat zu einem offenen Ideenwettbewerb aufgefordert, zu dem Planer, Architekten und interessierte Bürger eingeladen sind. Es geht darum,nachvollziehbare Nutzungskonzepte für das Areal der Alten Feuerwehr in der Innenstadt zu erhalten, auf dem bis 1938 die Bruchsaler Synagoge stand.
Dieses Areal wird ab 2020/21 durch den Neubau der Feuerwehr in der Bruchsaler Bahnstadt frei. Der Gemeinderat hatte entschieden, dass er die zukünftige Nutzung dieses geschichtsreichen Ortes zusammen mit der Bürgerschaft entwickeln will. Dazu hat bereits eine Bürgeranhörung stattgefunden, aus der sich eine Sammlung von rund 50 Anregungen entwickelt hat (siehe www.bruchsal.de/anschlussnutzung).
Die vorgebrachten Ideen reichten vom Freilassen der Fläche für einen Friedenspark bis zur Vollüberbauung für Wohn- oder Handelszwecke.Nun sollen ausgearbeitete Nutzungskonzepte für das Areal in einem offenen Ideenwettbewerb
gesucht werden. Die Anregungen aus der ersten Anhörung stehen als Ideensammlung für den Wettbewerb zur Verfügung. Die Stadt sucht überzeugende Ideen, was am Ort von alter Synagoge und 50er Jahre Feuerwehr in Bruchsal in Zukunft passieren soll.
Gefragt sind konkrete Nutzungsvorschläge, deren Umsetzbarkeit auf dem Grundstück räumlich und funktionaldargestellt werden.Eine Jury wird im September die Beiträge sichten und drei erste Preise für den Wettbewerb vergeben. In einer großen Ausstellung werden sich die Bürger anschließend selbst ein Bild von den Vorschlägen machen können. Danach wird der Gemeinderat anhand dieser breiten Auswahl an Vorschlägen aus der Öffentlichkeit über die Zukunft des Areals beraten und das weitere Vorgehen beschließen. ps
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