Europaweite „Eine Million Sterne“ Solidaritätsaktion in Bruchsal
In der Stadtkirche strahlten die Sterne
Bruchsal (cvk). Mit Lichtern ein großes Zeichen für Menschen in Not und gegen Ausgrenzung aus der Gesellschaft setzen – das ist der Gedanke der jährlich stattfindenden „Eine Million Sterne“ Aktion von Caritas international. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Caritas Gemeindepsychiatrie in Bruchsal an der europaweiten Solidaritätsaktion und entzündete am Samstag, 16. November 2019, in der Stadtkirche die Kerzen. Zeitgleich leuchteten in vielen Städten Deutschlands und Europa Kerzen als sichtbare Zeichen der Solidarität und Nächstenliebe auf.
In Bruchsal wurde die „Eine Million Sterne“ Aktion traditionell mit einer stimmungsvollen Andacht von Diakon Bernhard Wilhelm und Mitarbeiterinnen der Caritas Gemeindepsychiatrie in der Stadtkirche eingeleitet. Eine musikalische Umrahmung erfolgte durch den Heidelsheimer Chor „G`sang for fun“. Darüber hinaus führten die Kinder des Kindergartens St. Peter einen Lichtertanz auf. Um 17 Uhr wurden dann Kerzen im Mittelgang der Stadtkirche angezündet, die Diakon Wilhelm zuvor gesegnet hatte. „Die Kerzen leuchten für jeden Einzelnen auf, aber auch für eine solidarische Gesellschaft und ein besseres Miteinander“, erklären die Mitarbeitenden der Gemeindepsychiatrie. „Mit dem Anzünden der Kerzen möchten wir ein sichtbares Zeichen gegen Ausgrenzung in unserer Gesellschaft setzen.“
Vor und nach der Andacht erhielten die Besucher auf dem Marktplatz Informationen über die Angebote der Gemeindepsychiatrie. Zusätzlich erfolgte eine kleine Bewirtung mit Bratwürsten vom Kreuzbund und Glühwein von der Gemeindepsychiatrie. Der Kreuzbund unterstützt die „Eine Million Sterne“ Aktion seit Beginn der Aktion und spendet – zusammen mit der Gemeindepsychiatrie – den Erlös an die Tagesstätte für psychisch erkrankte Menschen (TAST) in der Peter und Paul Straße 49 in Bruchsal. Ein großes Dankeschön geht an die Bewohner des Julius Itzel Hauses für das Gießen der Hoffnungslichter.
Autor:Caritasverband Bruchsal aus Bruchsal |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.