BruKiSA
Jugendliche entdeckten Kraft der Sonne
- Professor Manfred Litzenburger erklärt die Bedingungen für einen möglichst effizienten Umwandlungsprozess von Sonnenlicht in elektrischen Strom.
- Foto: PM
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Bruchsal (PM) | Der Strom kommt bei der Bruchsaler Kinder-Sommer-Akademie (BruKiSA) auf dem Campus zwar immer noch aus der Steckdose, aber wie er dort hineinkommt, das erfahren die Teilnehmer/-innen bei dem Workshop „Solarzellen“. Es sind an diesem Vormittag acht Jugendliche im Alter von zwölf bis 15 Jahren. Sie stellen grundlegende Versuche an mit Solarzellen und untersuchen welche Einflüsse sich positiv oder auch negativ auswirken auf die Umwandlung von Sonnenlicht in elektrischen Strom. Richtige Professoren, Manfred Litzenburger und Stefan Ritter, von der Fakultät für Elektro- und Informationstechnik an der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft, leiten die Jugendlichen dabei an. Wenn man die Anordnung der Zellen verändert und die Lichteinwirkung, dann kann man den unterschiedlichen Wirkungsgrad deutlich messen. „Es ist überraschend, wie viel intensiver die direkte Sonneneinstrahlung ist als ein künstlicher Scheinwerfer“, sagen Carolin Günther und Clara Stadtmüller, die gemeinsam dem Solarstrom auf der Spur sind. Der Workshop machte den jungen Leuten deutlich, wie einfach, aber auch wie wichtig die Nutzung des Sonnenlichts ist zur Energiegewinnung. Ebenso erkannten sie, was notwendig ist, um möglichst effizient Strom aus Sonnenlicht zu gewinnen und welche Faktoren den Umwandlungsprozess „bremsen“. Als praktisches Beispiel haben Litzenburger und Ritter ein Elektrofahrzeug ihrer Fakultät mitgebracht, einen Kleintransporter, der sich selbst mit Strom versorgt über Solarzellen auf dem Dach des Transportkoffers. Trotz der Corona-Beschränkungen kann auch in diesem Jahr wieder die beliebte BruKiSA, die Bruchsaler Kinder-Sommer-Akademie, stattfinden und muss nicht ausfallen. Die Teilnahme ist wie immer kostenlos - eines der vielen Bildungsangebote der Stadt Bruchsal für Jung und Alt.
Aktuelle Infos und Pressemeldungen gibt es auch auf der Homepage der Stadt Bruchsal sowie auf Facebook.
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