Ausstellung studentischer Entwürfe zur Umnutzung des Areals
Synagoge, Feuerwehrhaus und nun?

"Wie kann Einklang zwischen städtebaulicher Umgestaltung und angemessenem Gedenken an dem Ort entstehen, wo einst die Synagoge stand und bald das Feuerwehrhaus Geschichte sein wird?“ Die Ausstellung „Synagoge, Feuerwehrhaus und nun?“ zeigt hierzu mögliche Lösungsansätze.  | Foto: Karlsruher Institut für Technologie
  • "Wie kann Einklang zwischen städtebaulicher Umgestaltung und angemessenem Gedenken an dem Ort entstehen, wo einst die Synagoge stand und bald das Feuerwehrhaus Geschichte sein wird?“ Die Ausstellung „Synagoge, Feuerwehrhaus und nun?“ zeigt hierzu mögliche Lösungsansätze.
  • Foto: Karlsruher Institut für Technologie
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Bruchsal. 80 Jahre nach den Ereignissen der Pogromnacht steht Bruchsal vor einer städtebaulich wegweisenden Entscheidung: Das Feuerwehrhaus, das in den 1950er Jahren auf dem früheren Standort der Synagoge errichtet worden ist, wird in die Bahnstadt verlegt. Auf dem historisch bedeutsamen Areal entsteht somit Raum für eine völlig neue Nutzung.

Daraus ergeben sich grundlegende Fragen, mit denen sich Gemeinderat, Bürgerschaft und Stadtverwaltung in den vergangenen Monaten bereits intensiv beschäftigt haben: Wie entsteht Einklang zwischen städtebaulicher Umgestaltung und angemessenem Gedenken? Wie und in welcher Form erinnert Bruchsal künftig am ehemaligen Standort der Synagoge an die Folgen des NS-Terrors und an das einstige jüdische Leben in der Stadt?

Diesen Fragen haben sich auch Studentinnen und Studenten der Fakultät für Architektur des Karlsruher Instituts für Technologie im Rahmen einer Studienarbeit unter Leitung von Thomas Haug und Dr. Kamila Storz gewidmet und architektonische Entwürfe zur Umnutzung des Bruchsaler Synagogenareals ausgearbeitet.

Die Entwürfe werden in Form einer Ausstellung vom 4. bis 25. April im ersten Obergeschoss des Rathauses am Marktplatz präsentiert und sind zu den üblichen Rathausöffnungszeiten zugänglich. ps

Autor:

Cornelia Bauer aus Speyer

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