Erweiterte Kinderbetreuung
Träger erfragen Bedarfe bei den Eltern
Bruchsal (PM) | Nach der Ankündigung des Kultusministeriums Baden-Württemberg kann die Betreuung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Einrichtungen ab 18. Mai schrittweise ausgeweitet werden. Die entsprechende Notverordnung, die die rechtlichen Grundlagen für die Ausweitung schafft, ist für das Wochenende angekündigt. Damit sollen die Einrichtungen in die Lage versetzt werden, im Rahmen der räumlichen und personellen Kapazitäten individuelle Konzepte zu entwickeln, um die schrittweise Öffnung umsetzen zu können. Die Stadtverwaltung ist hierzu in Kontakt mit den verschiedenen Trägern.
„Bitte haben Sie als Eltern aber Verständnis, dass die Rahmenbedingungen noch unklar sind und die Träger einen zeitlichen Vorlauf für eine Erweiterung benötigen“, so Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. In der kommenden Woche wird daher zunächst die bisherige Notbetreuung weitergeführt. Die Träger werden die betroffenen Eltern kontaktieren, um die Bedarfe abzufragen. Anhand dieser Rückmeldungen kann dann über die konkreten Angebote entschieden werden. Die Notverordnung begrenzt die Angebote auf maximal 50 Prozent der Regelbetreuung, sofern das notwendige Betreuungspersonal zu Verfügung steht.
Aktuelle Infos und Pressemeldungen gibt es auch auf der Homepage der Stadt Bruchsal sowie auf Facebook.
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