48 Bruchsaler Vereine zertifiziert
Übergabe der Jugendschutz-Zertifikate

Besonders der aktiv präventive Jugendschutz findet zu einem großen Teil in den Vereinen statt. | Foto: lechenie-narkomanii/Pixabay
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Bruchsal (PM) | Die Suchtprävention und der Jugendschutz im Landkreis Karlsruhe zeichnen sich durch nachhaltige Module innerhalb des langjährigen Programms „Wegschauen ist keine Lösung“ aus. Dabei arbeiten Landratsamt, Beratungsstellen und Kommunen eng zusammen. Das Modul „7 aus14 – Verein aktiv im Jugendschutz“ beinhaltet 14 Punkte, die ein Verein für den aktiven Jugendschutz umsetzen kann. Vier davon sind Pflicht, dazu gehört auch die Schulung von Jugendschutzbeauftragten. Gerade in Vereinen finden Jugendliche eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.

Besonders der aktiv präventive Jugendschutz, der einen hohen pädagogischen Stellenwert in der Arbeit mit Jugendlichen einnimmt, findet zu einem großen Teil in den Vereinen statt.
Der Landkreis Karlsruhe bietet in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Sucht zum Jugendschutz in Vereinen regelmäßig Zertifizierungsschulungen an. Bei Teilnahme an einer Schulung, die der Baden-Württembergische Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH (bwlv) durchführt, stellt der Landkreis dem Verein ein entsprechendes Zertifikat aus.

Jugendschutz im Vereinsalltag

In Bruchsal werden die Vereine jedes Jahr durch das Amt für Familie und Soziales aufgefordert sich schulen zu lassen. Unter bestimmten Voraussetzungen können Vereine das Zertifikat auch ohne erneute Schulung verlängern lassen. Der Verein profitiert davon, wenn geschulte Mitglieder sich kontinuierlich für den Jugendschutz einsetzen. Diese Jugendschutzbeauftragten sind als Ansprechpartner in ihren Vereinen wichtig und helfen mit, das Jugendschutzgesetz im Vereinsalltag und bei Veranstaltungen aktiv umzusetzen.

Die von Fachkräften durchgeführte Schulung vertieft und erweitert ihre Kenntnisse. Aktuell haben 48 Vereine das Jugendschutz-Zertifikat bis zum Jahresende 2023 erhalten oder konnten es verlängern lassen, denn auch in diesem Jahr fanden wieder Schulungen in Bruchsal statt. Coronabedingt wurde zusätzlich zu der regulären Präsenzveranstaltung auch erstmalig eine online Schulung erstellt, die sehr gut angenommen wurde. „Die Resonanz war rundum positiv“, berichtet Verena Fuhrmann, im Amt für Familie und Soziales zuständig für die Koordination. Für alle weiteren Fragen zum Jugendschutz und bei Interesse an Schulungen oder dem Konzept „Wegschauen ist keine Lösung“ ist sie erreichbar unter Telefon 07251/79-246 oder verena.fuhrmann@bruchsal.de.

Aktuelle Infos und Pressemeldungen gibt es auch auf der Homepage der Stadt Bruchsal sowie auf Facebook.

Autor:

Pressestelle Stadt Bruchsal aus Bruchsal

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