Kulturfenster
Was ist im Dezember so los im Stadtarchiv
Für einen Adventskalender reichen sie nicht ganz, die 16 Negativ-Filmrollen im Fotonachlass Krauth. Weit über 350 Fotos sind es, die der Haupt- und Oberlehrer Kurt Krauth und sein Sohn Ekkehard Krauth Jahr 1949 schossen. Vor allem Bilder von der Stadt, wie sie, vier Jahre nach der Bombenzerstörung, noch in Trümmern liegt, hier und da auch schon ein Neubau und Zeichen von Aufbauarbeiten wie Gerüste und Produktionsstätten für Zementsteine. Im Februar außerdem eine kostümierte Kinderschar am Belvedere, im August Ausflugsbilder vom Eichelberg Östringen und dem Bärensee. Die Negative, z.T. schon brüchig, wurden nun im Stadtarchiv digitalisiert und ihr Inhalt detailliert erfasst. So können sie für das im nächsten Jahr anstehende 80-jährige Gedenken an die Zerstörung der Stadt genutzt werden.
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