Drittes Heidelsheimer "Melkkiwwl"-Rennen
Wikinger, Piraten und Gondoliere auf der Saalbach
Bruchsal. Dritte Auflage eines farbenfrohen Spektakels: Am Sonntag, 15. Juli, können Besucher in der dicht gesäumten Zehntgasse das Heidelsheimer Melkkiwwl-Rennen auf der Saalbach erleben.
Ab 12 Uhr startet der Wettbewerb auf der bis zu knapp zwei Meter tiefen Saalbach. Mit möglichst kreativen „Schwimmgefährten“ – selbstgebaut und als Melkkiwwl erkennbar – sind Strecken von jeweils 150 Meter zu Wasser und zu Lande zurückzulegen, angefeuert von den zahlreichen Besuchern in der dicht gesäumten Zehntgasse.
Gefordert ist neben dem Einfallsreichtum beim Melkkiwwl-Bau deshalb auch Schnelligkeit, ansonsten sind der Fantasie, was Fortbewegungstechnik und Beschaffenheit der fahrbaren Untersätze anbelangt, keine Grenzen gesetzt.
Nach der „Premiere“ 2015 im Jahr der Bruchsaler Heimattage und der Wiederholung im Sommer 2016 treten einmal mehr unerschrockene Zweierteams an: Wikinger, Piraten oder Gondoliere aus dem fernen Venedig, in echten „Melkkübeln“, Badewannen oder Mörtelbottichen – das alles bewegte sich bei den beiden bisherigen Rennen über das Wasser.
Die Heidelsheimer Melkkiwwlreider laden am Samstag, 14., und Sonntag, 15. Juli, auf den Lutherplatz und an das Saalbachufer ein. Samstags gibt es zunächst Festbetrieb mit Public Viewing der Fußball-Weltmeisterschaft (ab 15.30 Uhr), um 18.30 Uhr beginnen der Barbetrieb sowie Livemusik mit der Heidelsheimer Band Feßi/DC und der Gruppe Flash. Am Sonntag startet das dritte Heidelsheimer Melkkiwwl-Rennen um 12 Uhr, die Sieger werden gegen 15.30 Uhr geehrt. Das WM-Finale gibt es ab 16.30 Uhr wiederum als Public Viewing. tam
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