Friedenslicht aus Betlehem in Bruchsal
Zehn Jahre Friedenslicht in Bruchsal: Aussendungsfeier mit Oberbürgermeisterin Petzold-Schick vor dem Rathaus
Zum zehnten Mal jährte sich dieses Jahr die Aussendungsfeier des Friedenslichtes aus Betlehem, ausgerichtet von den Bruchsaler Georgspfadfindern (DPSG). Da die aktuellen Regelungen die sonst übliche Aussendungsfeier im Rathaus unmöglich machten, konnte das Licht am vergangenen Sonntag im Beisein von Frau Oberbürgermeisterin Petzold-Schick vor dem Rathaus abgeholt werden.
In diesem Jahr stand die Friedenslichtfeier unter dem Motto „Friedensnetz – ein Licht, das alle verbindet“. Damit wollten die Veranstalter „ein Friedensnetz spinnen, das alle Menschen guten Willens verbindet. Denn ein Netz verbindet und fängt jede*n auf. Jede*r ist ein Teil des Netzes und wird gebraucht, um es stabil zu¬ halten und es zu vergrößern.“
Ab 16 Uhr konnte das Friedenslicht so auch wieder in gewohnter Tradition durch die Bruchsaler Oberbürgermeisterin, Frau Petzold-Schick, gemeinsam mit den Pfadfindern an alle interessierten Bürger verteilt werden. Natürlich galt es, hierbei Abstandsregelungen, Maskenpflicht und weitere pandemiebedingte Regularien zu befolgen, um eine für alle Gäste sichere Aussendungsfeier zu ermöglichen. So kommt das Licht aus Betlehem von Bruchsal aus auch dieses Jahr wieder in die Bruchsaler Stadtteile, sowie nach Bretten, Langenbrücken, Wiesental und Karlsdorf-Neuthard.
Vor Ort konnten sich die Besucher an einem Mosaik aus Kerzen beteiligen (siehe Foto), das als sichtbares Zeichen für Frieden und Solidarität gemeinsam angezündet wurde. Alle, die das Friedenslicht noch nicht erreicht hat, können es bis Weihnachten noch in der Bruchsaler Stadtkirche abholen.
Mehr Informationen zum Thema können unter friedenslicht-bruchsal.de abgerufen werden.
Autor:Benjamin Dörich aus Bruchsal |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.