Nachtwache und das abgeschnittene Ohr
Kunstgenuss im Reichsmuseum Amsterdam

Foto: Michael Bartholomaeus
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Amsterdam besitzt die größte Museen Dichte in Europa.
Das legendäre Rijksmuseum (Reichsmuseum) im Herzen von Amsterdam darf man sich
bei einem Besuch der niederländischen Hauptstadt nicht entgehen lassen.
Über 8.000 Objekten niederländischer Kunst und Geschichte, darunter Meisterwerke von Vermeer,
Rembrandt und Van Gogh, ziehen Menschen aus aller Welt in ihren Bann.

Foto: Michael Bartholomaeus

Das Rijksmuseum liegt am Museumplein im Zentrum von Amsterdam,
neben dem Van Gogh Museum. Viele Museen auf einem Platz.
Zum Anne-Frank-Haus läuft man 20 Minuten. Überhaupt sind die Museen leicht zu Fuß
vom Hauptbahnhof oder Kreuzfahrtschiff-Anleger zu erreichen. 
Wir sind mit der "Vasco da Gama" einem kleineren Kreuzfahrtschiff von Bremerhaven angelandet.

OPERATION NACHTWACHE
Das Meisterwerk von Rembrandt befindet sich zum Zweck der weltweit umfassendsten
Forschungsarbeiten hinter Glas. Es gilt als eines der wertvollsten Kunstwerke aller Zeiten.

Die Operation Nachtwache ist das größte und umfassendste Forschungs- und Restaurierungsprojekt,
dem Rembrandts Meisterwerk je unterzogen wurde.
An dem 400 Jahre alte Gemälde arbeiten die besten Restauratoren,
damit sich auch künftige Generationen daran erfreuen können.
Die Restauration findet vor den Augen der Besucher in der Ehrengalerie statt.
Das Rijksmuseum gehört zu den berühmtesten Museen der Welt.
Es beherbergt niederländische Meisterwerke wie schon erwähnt, Rembrandts Nachtwache,
Vermeers Dienstmagd mit Milchkrug,

Foto: Michael Bartholomaeus

die fröhliche Familie von Jan Steen

Foto: Michael Bartholomaeus

und das Selbstportrait von Vincent van Gogh.

Foto: Michael Bartholomaeus

Er wohnte/lebte mit dem Künstler Paul Gauguin für zwei Monate in Arles zusammen,
bis sie sich letztendlich heftig stritten. Bei einem Wutanfall schnitt sich Vincent van Gogh
ein Ohr vollständig ab. 
Er vermachte es einer jungen Dienstmagd, die in seiner Schankwirtschaft den Boden fegte.

Am 27. Juli 1890 schoss sich van Gogh eine Kugel in die Brust, die ihn dann zwei Tage
später das Leben kostete.

Foto: Michael Bartholomaeus

Aber es kann auch Mord gewesen sein, eventuell durch den schießwütigen Rene aus dem Ort.
Verfolgt wurde dieser Ansatz durch die Behörden jedoch nicht.

Foto: Michael Bartholomaeus

Der Künstler lebte bis zu seinem Tode in Auvers-sur-Oise/Frankreich.
Der psychisch kranke Maler starb mit nur 37 Jahren, 70 Tage nach seiner Entlassung
aus der Nervenheilanstalt.
Einige seiner Werke bezeichnete er als "Orgasmus für die Augen". In diesen letzten 70 Tagen
schuf der mit akutem Wahnsinn, Epilepsie und Tobsucht belastete van Gogh
80 Gemälde und 60 Zeichnungen.
Nehmen Sie sich für einen Museumsrundgang mindestens einen ganzen Tag Zeit,
auch wenn diese Zeit nicht ausreicht.

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Autor:

Michael Bartholomaeus aus Karlsruhe

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