„Sound Xpress“ sorgt für Abwechslung in Caritas-Altenzentrums St. Elisabeth
Terrassenkonzert bringt Schwung nach Deidesheim
Deidesheim. Damit es den Bewohnern des Caritas-Altenzentrums St. Elisabeth auch in Coronazeiten nicht an Abwechslung fehlt, sorgt „Sound Xpress“ aus Fulda für strahlende Gesichter und beste Laune.
Mit einem Terrassenkonzert wurden jetzt wieder die Bewohner des Caritas-Altenzentrums St. Elisabeth in Deidesheim unterhalten. Zu Gast war die Band „Sound Xpress“ aus Fulda. Spendiert wurde das Konzert von der Firma „Jäger direkt“, deren „Smart Home Lösungen“ in einigen Caritaseinrichtungen verbaut sind. Das Konzert war quasi ein Dankeschön für die gute Geschäftsbeziehung. „Für unsere Bewohner sind solche Terrassenkonzerte in erster Linie ein Zeichen von Solidarität“, sagt Einrichtungsleiterin Verena Renner. „Sie sehen, dass sie auch in dieser Zeit nicht vergessen sind, auch wenn sie vom Alltagsleben draußen wegen Corona oft abgeschnitten sind.“
Mit dem ausgewählten Programm haben die Musiker von „Sound Xpress“ - Stefan und Wolfgang Eisenbach sowie Sängerin Elke Fronapfel - ganz offensichtlich den Geschmack der alten Damen und Herren getroffen. Sie waren zahlreich gekommen: rund 40 saßen im Innenhof der Einrichtung, dazu viele auf den Balkonen oder an den offenen Fenstern der Aufenthaltsbereiche. Schon der erste Titel, „Wochenend und Sonnenschein“, brachte viele von ihnen zum Klatschen, Mitsingen, teilweise sogar Tanzen. „Daumen hoch“ und ein strahlendes Gesicht bei einer Bewohnerin in der ersten Reihe brachte das zweite Lied „Über den Wolken“ ein. Mitarbeiterinnen aus der Pflege und Betreuung betätigten sich als Animateure, und selbstverständlich gab es die ganze Zeit auch Getränke und Snacks. Kräftig mitgesungen wurde auch bei „Aber bitte mit Sahne“.
„Langeweile kam in den vergangenen Monaten bei unseren Bewohnern nicht auf“, ist Verena Renner überzeugt. „Dafür haben unsere Mitarbeiter aber auch unwahrscheinlich viel geleistet und sich immer wieder Neues einfallen lassen“, lobt sie.
Terrassenkonzerte bringen aber noch mehr Leben von draußen nach drinnen, „darüber reden die Leute lange Zeit.“ Auch Organisationen wie der Lions Club oder der Förderverein haben schon begeisternde Angebote eingebracht; etwa eine Abordnung aus dem Landespolizeiorchester, eine Clownin, die Ruppertsberger Blaskapelle oder die Gruppe „Brel-Projekt“, die Lieder von Jacques Brel singt. bev/ps
Autor:Eva Bender aus Neustadt/Weinstraße |
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