Blutspenderehrung im Ortschaftsrat
Das DRK sagt DANKE
Durlach (bw.) Nach nunmehr mehreren Jahren Pause fand am vergangenen Mittwoch zu Beginn der Ortschaftsratssitzung im Bürgersaal des Rathauses wieder eine öffentliche Blutspenderehrung statt.
Frau Ortsvorsteherin Alexandra Ries eröffnete die Sitzung und führte gleich aus, dass die Blutspenden ganz wichtig seien und man den Spenderinnen und Spendern aber auch dem ganzen Team des DRK Durlach sehr dankbar sei, dass diese und auch zahlreiche andere wichtige Aufgaben in regelmäßiger Konstanz durchgeführt werden. Erschienen war eine Spenderin, die 10-mal Blut gespendet hat sowie Herr Torsten Wehner, der für 50-maliges Blutspenden die Blutspender-Ehrennadel in Gold mit goldenem Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl 50 sowie ein Präsent der Rathausverwaltung erhielt.
Der Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Durlach, Bernhard Warter, führte aus, dass es bis heute noch nicht gelungen ist, einen dem Blut ebenbürtigen Ersatz zu schaffen. Jede Zelle und jedes Teilchen im Blut hat eine notwendige Funktion. Das macht es so wichtig, dass es Menschen gibt, die ihr Blut oder wie Goethe es bezeichnete, ihren „besonderen Saft“ für Kranke und Verletzte spenden. Jeder könnte eines Tages zu denjenigen gehören, die auf Blutspenden angewiesen sind!
Auch wenn in der Zeit der Coronapandemie viele der üblichen DRK-Aktivitäten flachfielen, so gab es doch regelmäßig Blutspendetermine. Diese liefen zwar unter gänzlich anderen Vorzeichen ab aber der dringende Bedarf machte die Aufrechterhaltung dieser Dienstleistung des DRKs zwingend erforderlich. Natürlich musste streng auf Hygiene, Masken, Abstand etc. geachtet werden und anstatt dem abschließenden Imbiss gab es Lunchpakete.
Dennoch konnte zu Jahresbeginn mit 250 Konserven ein neuer Spendenrekord für Durlach verzeichnet werden. Jetzt ist es glücklicherweise wieder anders und das DRK Durlach hofft, dass sich auch bei den nächsten Terminen am 9. Juni sowie 3. November wieder zahlreiche Spenderinnen und Spender zur Verfügung stellen.
OV-Vorsitzender Warter endete mit den Aussagen, dass sich Blutspenderinnen und Blutspender aktiv für ihre Mitmenschen einsetzen, sich Zeit für Menschen nehmen, die Hilfe brauchen, und damit in besonderer Weise bereit sind, Verantwortung in unserer Gesellschaft zu übernehmen. Da ist es dem DRK wichtig, DANKE zu sagen.
Autor:Frank Nordwig aus Durlach |
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