Kunst am Bau am Gymnasium Edenkoben:
Skulptur „Walk the line“ übergeben
Edenkoben. Die Skulptur „Walk the line“ der Arbeitsgemeinschaft der Künstlerin Lydia Oermann und des Künstlers Werner Bitzigeio ist nun offiziell am Gymnasium Edenkoben übergeben worden. Landrat Dietmar Seefeldt sagt: „Kraft und zugleich Eleganz sehe ich in den geschwungenen Formen des Objekts. Es wird für Generationen von Schülerinnen und Schülern ein einzigartiges Markenzeichen ihrer Schule sein und kann auch ganz praktisch von ihnen genutzt werden, als Sitz- oder Liegemöglichkeit.“
An der kleinen Feierstunde nahmen unter anderem Dr. Thomas Gebhart, Mitglied des Deutschen Bundestags, Florian Maier, Mitglied des rheinland-pfälzischen Landtags, Kreisbeigeordneter Ulrich Teichmann, Olaf Gouasé, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ebenkoben, Edenkobens Stadtbürgermeister Ludwig Lintz sowie Schulleiter Philipp Jähne teil.
Dr. Thomas Gebhart sagte in seinem Grußwort: „Die Kunst schafft ein ansprechendes, positives Umfeld für alle, die hier tagtäglich lernen oder unterrichten und weckt gewiss auch das Interesse derjenigen, die zu Besuch oder für einen Termin an der Schule sind.“
Florian Maier betonte: „Besonders als Lehrer und Vater weiß ich, wie wertvoll Pausen sind, in denen Kinder und Jugendliche sich bewegen und kreativ sind. Ich bin mir sicher, dass das facettenreiche Kunstwerk einen Beitrag dazu leistet. Es schafft einen ganz besonderen Raum, in dem auch die Nutzung durch die Schülerschaft hervorragend ermöglicht wird.“
Olaf Gouasé mahnte in seinem Grußwort unter anderem an, die Maßstäbe bei der Bewertung des Entstehungs- und Übergabeprozesses des Kunstwerks nicht ins Absurde zu verdrehen. „Ich danke dem Landkreis für die Umsetzung und Realisierung der vor vielen Jahren versäumten Kunst am Bau an unserem Gymnasium in Edenkoben. Unter dem Strich bleibt uns ein Kunstwerk, das von den Schülerinnen und Schülern bereits gut angenommen wurde“, so Gouasé.
Das Objekt „Walk the line“ wirkt wie das Fragment eines Schriftzugs im Raum und verweist mit seinem Schwung und seinen Schleifen auf die lateinische Ausgangsschrift. Die Schwerkraft scheint es mühelos zu überwinden. Von allen Seiten stellt sich das Werk jeweils unterschiedlich dar und gewährt so ständig neue Ein- und Durchblicke.
Für die Kunst am Bau wurden durch den Landkreis nach Vorgaben des Landes 116.300 Euro bereitgestellt. Zusätzlich waren im Lauf der Umsetzung des Kunstwerkes nach Vorgaben der Unfallkasse Zusatzmaßnahmen für den Tiefbau in Höhe von 11.000 Euro für die Sicherung der Böschung sowie die Geländemodulation im Zusammenhang mit der Fundamentierung des Kunstwerkes aufzuwenden.
Autor:Thomas Klein |
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