Zwei Infostände bei Wind und Wetter: ULi-Meinung wird bestätigt
Kalkwasser gehört nicht in die Ettlinger Leitungen
Letzten Samstag waren ULi-Akteure sowohl in der Innenstadt Ettlingen wie auch beim Hofladen Hasenhündl in Schluttenbach aktiv. Themenschwerpunkt war jeweils „Gegen das Kalkwasser in Ettlingen – Vor- und Nachteile einer zentralen Wassenenthärtung“. Für die Gäste der Info-Stände war bei Wind, Wetter und teilweise starkem Regen klar: „Wieso blockieren die Ettlinger Gemeinderätinnen und Gemeinderäte seit Jahren dieses Projekt?“ Und eine Damen meinte: „KALKWASSER mit rund 17 bis 18 Härtegraden sind ein Unding!“ ULi informierte aus einer Studie, denn das harte Wasser begünstige die Wasserlöslichkeit von Schwermetallen beispielsweise von Kupfer. „Die Abgabe von Schwermetallen aus Kupferleitungen an das Trinkwasser ist ohne Enthärtung doppelt so hoch“. ULi zitiert weiter von Fachleuten: „Eine Ersparnis von ca. 100 Tonnen an Waschmitteln samt Verpackung und Transport pro Jahr ist in Ettlingen möglich“. Ungefähr 70 Tonnen Regeneriersalz aus Spülmaschinen und dezentralen Ionenaustausch Anlagen könnten jährlich in Ettlingen damit eingespart werden. ULi gibt aber zu bedenken, dass der Preis pro Kubik Frischwasser dann um rund 50 Cent steige, dafür spare man aber enorm an Waschmitteln ein.
ULi fordert seit zwei Jahren vom Gemeinderat, dass die Kosten und Nutzen der Bevölkerung von einem unabhängigen Gutachter vorzustellt werden. Leider fand ULi kein Gehör.
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Autor:Thomas Fedrow aus Ettlingen |
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