Ortsverband Albgau der Europa-Union und Förderverein St. Florian der Freiwilligen Feuerwehr Abteilung Ettlingen-Stadt
Thomas Fedrow: Ein Europa – eine Notrufnummer: 112

Ettlingen. Aus Anlass des Euronotruftages setzen viele Akteure von Polizei, Feuerwehr mit Förderverein St. Florian, Europa-Union und Deutsch-Russischer Gesellschaft ein Zeichen für Frieden und die Anwendung der Rettungsnummer 112.
Ein wichtiges europäisches Signal sieht der stv. Vorsitzende der Europa-Union und gleichzeitig Vorsitzende der Deutsch-Russischen Gesellschaft, Gerhard Laier: „Auch in Russland rettet die 112 Leben und damit ist die Nummer europäisch und international im Einsatz!“ Eine EU-Studie zeige aber, dass in Deutschland nur jeder Vierte wisse, dass die 112 europaweit gilt: „Daher haben wir von Europa-Union und Förderverein St. Florian bereits zum 5. Mal in Folge diesen Aktionstag begangen“, so der Vorsitzende beider Vereine Thomas Fedrow und dann weiter: „Und wer für Europa ist, lebt länger!“ Was er damit meint, erläutert er gerne: „Das Europa Zentrum Baden-Württemberg hat eine 112 Jahre alte Dame aus Karlsruhe als Ehren-Schirmherrin für die Aktion gewonnen“. Fedrow teilt mit, es ist dies Edelgard Huber von Gersdorff mit eben 112 Lebensjahren sei. Die Erlebnisse und Erfahrungen dieser Schirmherrin umfassen einen Teil der europäischen Geschichte, der mit Krieg, Zerstörung und unendlichem Leid in Verbindung steht. „Doch ein Teil der 112 Lebensjahre hat mit Versöhnung und Verständigung zu tun“. Die Seniorin teilt mit Überzeugung mit: „Die 112 ist das Zeichen für Hilfe und ein wichtiges Symbol für die europäische Einigung“. Sie ist unseres Wissens die bisher älteste Deutsche, die sich für den Euronotruf einsetzt“, so Fedrow, der auch an Frau Feigel erinnerte, die die älteste Ettlingerin mit 108 Jahren ist und ihm die Tage auch die Vorteile von Europa erläuterte. Als Vertreter der Jugendleiter konnte Tobias Bronner da nicht zurückstehen: „Auch die Jugend ist mit 112 voll motiviert dabei“. Der Leiter des Ettlinger Polizeirevieres, Alexander Seifert, stellt in seinem Grußwort die reibungslose Zusammenarbeit von Polizei, Stadt, Rettungsdiensten wie Freiwilliger Feuerwehr und Gesundheitsdiensten heraus: „Ich bin beeindruckt wie im Notfall Hand in Hand agiert wird und sehe in der 112 ein bedeutsames Symbol im europäischen Einigungsprozess“. Stadtbrandmeister Martin Knaus ergänzte: „Die 112 ist vorwahlfrei, kostenlos und verbindet uns in jedem EU-Land mit der örtlichen Notrufzentrale. Das kann Leben retten!“ Der stv. Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Ettlingen, Marcel Früh, sagt klar: „Unsere Feuerwehr ist für diese Aktion ein wichtiger Partner“. Seifert ergänzt dazu „…dass wer die 110, also die Polizei anwählt, natürlich auch sofort bei Notlagen für die Gesundheit die Hilfe durch die Krankenrettungsdienste durch gezielte Weiterleitung der Polizeibeamte erhalte“. Fedrow dankte der stv. Vorsitzenden der Europa-Union und Landtagsabgeordneten Barbara Saebel in Vertretung durch Ingrid Pellin und Brigitte Leix sowie Gerlinde Lorch für ihre Unterstützung bei Fördermitteln für die Ettlinger Feuerwehr und ihre Hilfe für die Europa-Union als Vertreterin des Europa-Ausschusses des Landtages Baden-Württemberg.
www.europa-union-karlsruhe.de, www.forderverein-st-florian.de

Foto Fedrow: (v.l.n.r.:)
Ingrid Pellin und Gerlinde Lorch (Europa-Union), Marcel Früh (stv. Kommandant Abt. Ettlingen-Stadt), Gerhard Laier (Vorsitzender Dt.-Russ. Gesellschaft Ettlingen), Alexander Seifert (Leiter Polizeirevier Ettlingen), Stadtbrandmeister Martin Knaus, Tobias Bronner (stv. Stadtjugendleiter der FFW), Thomas Fedrow (Vorsitzender beider Vereine) mit Brigitte Leix (stv. Vorsitzende der Europa-Union Albgau)

Autor:

Thomas Fedrow aus Ettlingen

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