Zwangsarbeiter in Ettlingen im Dritten Reich: Donnerstag, 15. November 2018 um 19.00 Uhr in Ettlingen
Thomas Fedrow: Gemeinsame Veranstaltung der Deutsch-Russischen Gesellschaft Ettlingen - e.V. und der Europa-Union Albgau e.V. mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg
Sie sind herzlich zur gemeinsam Veranstaltung der Deutsch-Russischen Gesellschaft Ettlingen e.V. und der Europa-Union Albgau mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg eingeladen, dessen Fachreferent der Abteilung Gedenkstätten Andreas Schulz einen Impulsvortrag hält. Die Veranstaltung mit offener Diskussionrunde findet statt am
Donnerstag, 15. November 2018 um 19.00 Uhr
Paulusgemeinde Ettlingen, Schlesierstraße 3, 76275 Ettlingen.
Zur Historie in Ettlingen: In unserer Stadt gab es zwischen 1939 und 1945 rund 3.000 Menschen, die zur Zwangsarbeit in 250 Ettlinger Betrieben gezwungen wurden. Nach der geschichtlichen Aufarbeitung und Hilfe von der Landeszentrale für Politischen Bildung Baden-Württemberg, Abteilung Gedenkstätten, wurde unser Projekt nach dem Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ gefördert. Dieses Programm hat zum Ziel Diskriminierung, Menschhass und Extremismus mit präventiven Partnerschaften für Demokratie samt der Förderung der demokratischen Kultur bei Jugendlichen durchzuführen.
Zur Gedenkstätte: Bisher wurde Zwangsarbeiter auf dem Friedhof Ettlingen am Rande gedacht und erinnert. Aus diesem Grunde sind das Bündnis gegen Rassismus und Neonazismus Ettlingen e.V. (Herr Behringer), die Dt.-Russ. Gesellschaft Ettlingen e.V. (Herr Laier) und der DGB (Herr Weber) auf den damaligen Bürgermeister Thomas Fedrow und die Europa Union Albgau e.V. im Jahr 2017 zugekommen, die Gedenkstätte zu sanieren und mit einer Gedenktafel zu versehen. Derzeit ist die Anlage im Bau.
Wir wollen auch dem Schicksal dieser Menschen an diesem Abend gedenken und freuen uns, Sie in der Paulusgemeinde begrüßen zu dürfen. Ihr Thomas Fedrow
Autor:Thomas Fedrow aus Ettlingen |
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