Martin Weinerts Nachtwind (Deutschland/Frankreich) Die Namen von Susan und Martin Weinert sind kaum zu trennen und keine Unbekannten in der überregionalen Jazzszene. Beide sind begnadete Musiker, vor allem Susan Weinert war aber auch eine hochgeschätzte Komponistin. Als sie 2020 starb, beschloss ihr Mann weiterzumachen und ihre Stücke in wechselnden Formationen, aber nie mit Gitarre, zu spielen. Mit dem Album „Nachtwind“ präsentiert der Kontrabassist gemeinsam mit Héloïse Lefebre (v), Sebastian Voltz (p) und Daniel Weber (dr) unveröffentlichte Stücke von Susan Weinert, die vor allem in den Wochen vor ihrem Tod entstanden. Mit „Nachtwind“ gelingt Weinert kein trauernder Blick zurück, sondern ein Blick nach vorne. Die Musik wechselt zwischen andächtig-melancholischen und heiter-beschwingten Stücken. The Cookers (USA) Die Musiker Billy Harper (sax), Cecil McBee (b), George Cables (p), Eddie Henderson (tp) , Billy Hart (dr), David Weiss (tp) und Donald Harrison (sax) sind “The Cookers”. Der Name „The Cookers“ spielt auf die Idee an, dass die Musiker in der Band eine „heiße“ und energiegeladene musikalische Mischung zubereiten, ähnlich wie Köche, die ein Mahl kochen. Die Mitglieder der Band haben in ihren Karrieren mit vielen Jazzgrößen zusammengearbeitet. Ihre Musik zeichnet sich durch Virtuosität, Improvisation und eine lebendige, energetische Atmosphäre aus. Die lange Erfahrung der sieben Musiker sorgt für einen progressiven Postbop-Stil, der seinesgleichen sucht oder wie es die New York Times formulierte: „Ein Dreamteam des zukunftsorientierten Hardbop“. | Ticketshop: Ticket kaufen
Autor:Terminredaktion Homburg aus Kreisanzeiger Homburg |
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