Kunsthaus Frankenthal
APK-Ausstellung „Zwischenzeit“ ab 11. Dezember
Frankenthal. Ab Samstag, 11. Dezember, ist im Kunsthaus Frankenthal die Gemeinschaftsausstellung „Zwischenzeit“ der Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler (APK) zu sehen. Eröffnet wird sie am Freitag, 10. Dezember, ab 19 Uhr durch Oberbürgermeister Martin Hebich. Stefan Engel, Vorstandsvorsitzender der APK, spricht ein Grußwort und führt in die Ausstellung ein.
Für die Vernissage gilt die 2-G-plus-Regel. Zusätzlich zum Impf- bzw. Genesenennachweis muss ein tagesaktuelles negatives Testergebnis einer zertifizierten Teststelle vorgelegt werden. Ein Selbsttest vor Ort ist nicht möglich. Für Besucher, die bereits die Booster-Impfung erhalten haben, entfällt die Testpflicht.
Für den Ausstellungsbesuch ab dem 11. Dezember gilt die 2 G-Regel.
Über die Ausstellung
Zwischen Normalität und Ausnahmezustand – so erlebten und erleben wir die Zeit der Corona-Pandemie. Eine Zwischenzeit, in der sich die Welt neu sortieren musste und sich folglich auch Perspektiven bei uns allen verschoben haben. Wie haben Künstler diese Zeit erlebt? Hat sie die Künstler und ihr Tun wirklich verändert? Welche Resonanzen hat sie im künstlerischen Schaffen gefunden?
42 Künstlerinnen und Künstler der APK gehen dieser Frage in der Ausstellung im Kunsthaus nach: Roland Albert, Rosel Anton, Uta Arnhardt, Nicole Bellaire, Wolfgang Blanke, Ulli Bomans, Artur Bozem, Monika Bozem , Jürgen Braun, Thomas Brenner, Stefan Engel, Ursula Faber, Christine Fischer, Stefan Forler, Klaus Fresenius, Jochen Frisch, Hans-Heinrich Fusser, Manfred Graf, Jörg Heieck, Klaus M. Hartmann, Petra Hübel, Gabriele Jahnke, Petra Jung, Anne Janoschka, Marita Mattheck, Siegbert Merx, Engelbert Müller, Dieter Kühn, Ulrich G. Oberst, Elke Pfaffmann, Manfred Plathe, Meike Porz, Bärbel Rothhaar, Silvia Rudolf, Katharina Rumpf, Anne-Marie Sprenger, Horst Steier, Matthias Strugalla, Cordula Wagner, Irmgard Weber, Hedda Wilms und Dimana Wolf.
Die präsentierten Werke wurden in der Corona-Pandemie geschaffen. Unterschiedlichste Positionen im Umgang mit dieser belastenden Phase großer Beschränkungen und ein spannendes Spektrum künstlerischer Reflektionen werden vorgestellt. Die Auswahl der Künstler, Ausstellungskonzeption und Kuratierung liegt in Händen des Vorstands der APK.
Mehr zur Arbeitsgemeinschaft Pfälzer Künstler (APK)
Die APK war in den Jahrzehnten bis heute die Interessenvertretung der Bildenden Künstler der Pfalz. Sie bildet das Fundament einer Bildenden Kunst, das die Unterschiedlichkeit der Generationen, der Stile und Anliegen vereinigte und vereinigt. Die Pfalzgalerie in Kaiserslautern ist die angestammte Heimat der jeweils aktuellen pfälzischen Kunst. In ihr wurden auch die meisten der alle zwei Jahre stattfindenden großen Jahresausstellungen gezeigt. Aber auch in Ludwigshafen, im Hambacher Schloss, im Zehnthaus Jockgrim, in der Pirmasenser Messehalle, in der Tuchfabrik Kusel, in der Villa Streccius Landau und in anderen Städten fanden jurierte Ausstellungen statt.
Zu sehen ist die Ausstellung im Kunsthaus bis 16. Januar 2022, jeweils mittwochs bis samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 bis 18 Uhr. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich.
Autor:Tim Altschuck aus Kaiserslautern |
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