Ausstellung im Kunsthaus Frankenthal
„Die Kirche bleibt nicht im Dorf“
Frankenthal. Bis Donnerstag, 8. November, ist im Kunsthaus Frankenthal die Ausstellung „Die Kirche bleibt nicht im Dorf“ von Wolfgang Beck zu sehen. Die Ausstellung verweist auf eine Verschiebung der Alltagsperspektiven. Ernst und Augenzwinkern begegnen sich hier sowohl formal als auch inhaltlich.
Wolfgang Beck hat in seiner künstlerischen Arbeit die Grenzen so verschiedener Materialien wie Plexiglas, Holz, Metall oder Papier und Leinwand erforscht, immer das Wechselspiel zwischen zwei- und dreidimensionalen Arbeiten im Blick. Die Bildhauerei beeinflusst die Malerei und umgekehrt. Das Archaische im Dialog mit dem Fragilen gilt ihm dabei stets als Maßstab.
Mit der Ausstellung in Frankenthal kehrt Wolfgang Beck nun auf einer neuen Ebene zu seinen Wurzeln zurück: zur Malerei, insbesondere zur Ölmalerei, auch zu den großen Formaten – und dabei bleibt es nicht beim klassischen Tafelbild.
Über den Künstler
Wolfgang Beck studierte an der Fachhochschule für Gestaltung in Mannheim bei Hubert Gems. Sein Studium schloss er mit Diplom ab. Wolfgang Beck ist Mitglied im Berufsverband Bildender Künstler Rheinland-Pfalz sowie in der Künstlergemeinschaft „Der Anker“ und anderen Künstlergruppen. Beck lebt in Weingarten in der Pfalz. Als Maler und Bildhauer ist er viel unterwegs, zieht sich aber auch gerne nach Donsieders in die Südwestpfalz zurück, um sich seiner Bildhauerei zu widmen.
Kostenlose Führungen
Wolfgang Beck führt an allen Sonntagen im Ausstellungszeitraum, 25. Oktober beziehungsweise 1. und 8. November, jeweils um 14.30 und 16.30 Uhr kostenfrei durch die Ausstellung. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Voranmeldung per E-Mail an wolfg.beck@yahoo.de gebeten.
Ehrenamtliche Aufsichtskräfte gesucht
Für den ehrenamtlichen Aufsichtsdienst im Kunsthaus sucht die Kulturstiftung weitere Freiwillige. Neben dem Aufsichtsdienst gehört zu den Aufgaben der Verkauf von Katalogen. Gefragt sind Kunstinteressierte, die gerne mit Menschen ins Gespräch kommen. Interessierte können sich an Manuela Engel-Heil unter 06233 89 456 beziehungsweise per E-Mail an kultur@frankenthal.de wenden. ps
Kontakt:
Kunsthaus Frankenthal
Mina-Karcher-Platz 42a
67227 Frankenthal (Pfalz)
Telefon (06233) 89-456
www.kunsthaus-frankenthal.de
Parken: Besucher sollen die Parkmöglichkeiten am CongressForum (Fußweg 200 Meter) nutzen.
Öffnungszeiten und Hygienebestimmungen:
Mittwoch bis Samstag von 14 bis 18 Uhr
Sonntag von 11 bis 18 Uhr
Die maximal zulässige Besucheranzahl ist auf 48 Personen beschränkt. Die Kontaktdaten werden vor Ort erfasst. Während des Ausstellungsbesuchs muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Autor:Stadtmagazin Frankenthaler aus Frankenthal |
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