Kunst- und Genussmarkt im Frankenthaler Kunsthaus
Genuss für Augen, Ohren und Gaumen
Frankenthal. Am Samstag, 21. August, findet von 12 bis 19 Uhr der Kunst- und Genussmarkt im Garten des Frankenthaler Kunsthauses statt. Liebhaber des guten Geschmacks sind sowohl im Garten als auch im Kunsthaus willkommen. Die Veranstaltung wird um 12 Uhr von Oberbürgermeister Martin Hebich eröffnet. Während Kinder das Nachmittagsprogramm genießen, können Eltern im Garten des Kunsthauses unter den Bäumen flanieren und den Konzerten lauschen.
Von 14 bis 16 Uhr können die kleinen Besucher bei Uschi Freymeyer in ihrem Atelier vor Ort das Kunsthaus malen. Für leuchtende Kinderaugen sorgt ab 15.30 Uhr Zauberer Rudolph mit seiner Zaubershow. Im Anschluss werden lustige Figuren aus Luftballons gebastelt.
Das Kunsthaus ist ansonsten den ganzen Tag für Besucher geöffnet. Neben einem Walking Act „Schorli“, der sich unter die Besucher mischt und für ein Foto zur Verfügung steht, wird Guido Paliot auch immer wieder sein Saxofon anstimmen. Ein Höhepunkt des Kunst- und Genussmarktes ist sicherlich der Auftritt von 2MOTION. Christian Stockert und Gundy, unterhalten die Gäste ab 17.30 Uhr klangstark und präsentieren bekannte Songs in ihrem eigenen Stil: außergewöhnlich, vielfältig und farbenfroh.
Liebhaber eines exquisiten Lebensstils, ausgesuchter Kunst und erlesener Spezialitäten sowie Gartenfreunde sind eingeladen, einen abwechslungsreichen Samstagnachmittag in Frankenthal zu verbringen. Eine Vielzahl von regionalen und internationalen Manufakturen, Händlern und Künstlern stellt sich vor und bietet so manche kulinarische aber auch sinnliche Verführung. Wer das Besondere liebt, entdeckt hier sicherlich Originelles. Über 30 verschiedene Aussteller präsentieren wieder eine hochwertige, bunte Mischung von Kunst und Genuss unter anderem Kuchen und Gebäck, Gegenstände aus Glas in Fusing-Technik und Holzskulpturen. Daneben lässt eine bunte Street-Food-Meile kaum einen Essenswunsch offen.
Des Weiteren ist das Kunsthaus den ganzen Tag geöffnet und präsentiert die Ausstellung „qua-drahtig“ von Helga Schwalt-Scherer. Helga Schwalt-Scherers Schaffen umfasst Skulpturen, Plastiken, Malerei und Installationen. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt auf der Bildhauerei. Im Sinne es globalkünstlerischen Ansatzes stellt sie ihre Arbeiten in einen größeren, den eigenen Kulturkreis überschreitenden Zusammenhang und scheut auch nicht polarisierende Inhalte. Obgleich ihr Werk vielgesichtig, von Innovativität und der Nutzung moderner themenspezifischer Materialien geprägt ist, bildet die Beherrschung traditioneller altmeisterlichen Techniken deren Grundlage. Dabei geht es ihr niemals vorrangig um plastisches Formen und um Stofflichkeit. Ihre Arbeiten sind stets Ergebnis eines Suchens, dem Sujet Ausdruck zu verleihen und die von ihr jeweils verwendeten Werkstoffe reflektieren das Thema des Werkes auf eine zusätzliche, oft unverhoffte Weise.Seit dem Jahr 2015 verwendet Helga Schwalt-Scherer Natodraht als künstlerisches Ausdrucksmittel. Sie lässt daraus Körper, Bilder und raumgreifende Installationen entstehen, die von einer Balance zwischen Schönheit und Schrecken getragen werden.
Die Ausstellung ist noch bis Sonntag, 29. August, im Kunsthaus Frankenthal zu sehen. Öffnungszeiten während der Ausstellungen: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 18 Uhr, montags geschlossen.
Besucher des Kunst- und Genussmarktes und der Ausstellung werden darum gebeten, die Parkmöglichkeiten am CongressForum (Fußweg circa 200 Meter) zu nutzen. ps
Autor:Jessica Bader aus Mannheim |
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