Widerstand gegen die Polizei Frankenthal
Einsatz in der Fußgängerzone
Frankenthal. Am Dienstagabend, 8. September, wurde der Polizei ein alkoholisierter, pöbelnder Mann in der Fußgängerzone gemeldet. Diesen konnten die Beamten einer Personenkontrolle unterziehen. Im Rahmen dieser wurde dem 58-Jährigen aus dem Rhein-Pfalz-Kreis ein Platzverweis ausgesprochen, welchem er nicht nachkam. Da eine erhebliche Alkoholisierung des 58-Jährigen auch von den Beamten wahrgenommen wurde, sollte zudem dessen mitgeführtes Fahrrad sichergestellt werden, um so eine Trunkenheitsfahrt zu verhindern. Hierauf fing der Beschuldigte an, die Beamten zu beleidigen und hebt im weiteren Verlauf der Kontrolle seine Fäuste. Ihm wird folglich erklärt, dass die Polizisten ihn in Gewahrsam nehmen erklärt. Als der 58-Jährige in der Gewahrsamszelle die Beamten weiterhin beleidigte, bedrohte und gezielt nach diesen schlug und trat, wurde er abermals fixiert. Ein in der Gewahrsamszelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 58-Jährigen einen Wert von 2,72 Promille. Ihm wurde daher aufgrund der Widerstandshandlung eine Blutprobe entnommen. Die im Einsatz befindlichen Polizeibeamten blieben unverletzt.
Immer wieder werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürgerinnen und Bürger und nicht gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte. Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu drei Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe. (Polizei Frankenthal)
Autor:Kim Rileit aus Ludwigshafen | |
Webseite von Kim Rileit | |
Kim Rileit auf Facebook | |
Kim Rileit auf Instagram |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.